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Top-News der Woche:
EnWave: Zweiter Großauftrag binnen zwei Wochen!
Erst in der vorletzten Woche konnte EnWave eine Kauforder für eine 100kW nutraREV® Anlage zur Käsesnackproduktion vermelden. Nur wenige Tage später kam gleich der nächste lukrative Deal zustande. Dieses Mal mit dem türkischen Unternehmen Ereğli Agrosan, das sich das Exklusivrecht für die Herstellung von Früchten, Gemüse und Käseprodukten unter Einsatz von EnWave’s Radiant Energy Vacuum (“REV™”) Trocknungstechnologie, in der Türkei gesichert hat. Dafür erhält EnWave pro Quartal eine produktspezifische Lizenzabgabe. Zusätzlich dazu hat sich Ereğli Agrosan verpflichtet, innerhalb von 12 Monaten nach Start der ersten kleinen kommerziellen REV™ Maschine mindestens eine 100kW REV™ Maschine und innerhalb von drei Jahren eine zweite 100kW REV™ Maschine von EnWave zu ordern. Neben der Türkei hat EnWave bereits sechs weitere Lizenzen für die USA, Kanada, Zentralamerika, Chile, Portugal und Spanien erteilt. Mit dem jüngsten Auftrag gelingt Enwave ein weiterer Quantensprung, der Signalwirkung zur Einführung der revolutionären EnWave-Technologie auch in anderen Regionen der Erde und dabei vor allem für den wichtigen asiatischen Markt, besitzt. Weiterhin dürften sich die jüngsten Verkaufs-Deals positiv auf das operative Ergebnis auswirken. Für das erste Quartal 2016 per 31. Dezember 2015 standen konsolidierte Einnahmen von 2.604.000 $ und ein konsolidierter Nettoverlust von 483.000 $ zu Buche. Die jüngsten Geschäftsabschlüsse könnten dafür sorgen, dass das Unternehmen in einigen Monaten schwarze Zahlen schreiben kann.
EnWave mit Kauforder von Eregli Agrosan
EnWave Ergebnisse Q1-2015/16
Newflash Pershing und EnWave
Marktüberblick:
Gold verblüfft mehr und mehr! – Silber zieht jetzt nach!
Der Goldpreis weiß Woche für Woche mehr zu verblüffen! Nachdem aufgrund des starken Anstiegs seit Jahresbeginn eigentlich eine scharfe Konsolidierung zu erwarten gewesen wäre, setzte Gold sogar abermals zum Sprung über die Marke von 1.260 USD an und kratzte am Freitag kurzfristig sogar an den 1.280 USD. Die Luft wird dadurch rein charttechnisch zwar abermals dünner und eine Korrektur in den 1.100er-Bereich wahrscheinlicher, dennoch zeigt das Ganze, dass Gold wieder eine starke Lobby zu haben scheint. Das aktuelle Goldpreisniveau zaubert vor allem den Vorständen der Goldproduzenten, die in den letzten Jahren enorme Anstrengungen zur Kostenreduzierung erfolgreich umsetzen konnten, ein Lächeln ins Gesicht. Denn mit jedem USD, den der Goldpreis steigt, erhöht sich auch die Marge der Produzenten. Ein Umstand, der Firmen wie Caledonia Mining, Inca One Gold, Klondex Mines und Timmins Gold wieder gute Gewinne bescheren dürfte und Entwicklungsgesellschaften wie Pershing Gold, Rye Patch Gold, TerraX Minerals und Treasury Metals Produktionsentscheidungen und Finanzierungen leichter fallen lässt. Dies gilt auch für Silber, denn der Silberpreis konnte in der abgelaufenen Woche gegenüber dem Goldpreis sogar noch etwas besser performen und damit ein kleinwenig „aufholen“. Das Gold-Silber-Ratio befindet sich allerdings noch immer auf einem äußerst hohen Wert von 81 und eröffnet dem Silberpreis damit weiteres Aufholpotenzial. Ein Umstand, der Silbergesellschaften wie Endeavour Silver, MAG Silver und Cyprium Mining enormes Entwicklungs- und Kurssteigerungspotenzial eröffnet.
Einen exzellenten Artikel über die Kostenmodelle in der Goldminenindustrie finden Sie hier: Kostenmodelle in der Minenindustrie
Goldmünzen heiß begehrt
Japan bringt nächsten Reaktor online! – Steigender Uranpreis ist nur eine Frage der Zeit!
Die Japaner wagen den nächsten Schritt und lassen einen Kernreaktor nach dem anderen wieder ans Netz! Bereits Anfang Februar wurde der Reaktor Takahama 3 von der japanischen Nuklearbehörde als bedenkenlos eingestuft und wieder in Betrieb genommen. Takahama 4 folgte vor wenigen Tagen. Derzeit befinden sich 25 weitere, der insgesamt 43 „aktiven“, das heißt nicht dauerhaft stillgelegten japanischen Reaktoren auf dem Prüfstand und warten auf ihre Zulassung. Es ist davon auszugehen, dass im laufenden Jahr außer den beiden Takahama-Reaktoren noch drei weitere wieder ans Netz gehen werden. 2017 könnten bis zu 12 neue wieder in Betrieb genommen werden und bis 2020 insgesamt bis zu 37. Das bedeutet gleichzeitig, dass ab 2017 15 bis 20% der weltweiten Nachfrage nicht von laufenden Minen gedeckt werden können. Zudem werden bis 2020 wenn überhaupt nur kleinere Minen neu in Betrieb genommen, die allerdings nicht zum aktuellen Spot-Preis von unter 40 USD je Pfund fördern können. Dafür wird ein weitaus höherer Uran-Spot-Preis von etwa 80 USD nötig sein. Dass ein solcher Uran-Spot-Preis kommen muss, gilt in Fachkreisen mittlerweile als unausweichlich. Gut für hochgradige Entwicklungs-Gesellschaften wie Fission Uranium, die bereits eine hochgradige Ressource besitzt und diese im laufenden Jahr mit Sicherheit noch massiv wird ausweiten können.
Ross McElroy, Fission, Geologie und Aussichten
Unternehmensnews:
MAG Silver schließt Bought-Deal-Finanzierung über 65 Mio. USD ab
MAG Silver konnte in dieser Woche eine jüngst verkündete Bought-Deal-Finanzierung über 65 Mio. USD erfolgreich abschließen. Die Zeichner, die vor allem aus Kunden des Who-Is-Who der kanadischen Banken- und Investmentwelt wie Scotia Capital Inc., BMO Nesbitt Burns Inc., Raymond James Ltd., Macquarie Capital Markets Canada Ltd., National Bank Financial Inc., TD Securities Inc., Cormark Securities Inc., Desjardins Securities Inc. und PI Financial Corp. bestehen, besitzen darüber hinaus innerhalb von 30 Tagen die Möglichkeit, weitere 1,335 Mio. Aktien zum selben Preis von 7,30 USD zu erwerben. MAG Silver wird die Gelder vor allem zur Entwicklung der Juanicipio Mine, die gemeinsam mit Fresnillo 2018 in Betrieb genommen werden soll sowie für Explorationstätigkeiten aufwenden.
MAG Silver mit 65 Mio.$ Finanzierung
Pershing Gold schließt Privatplatzierung über 6,9 Mio. USD ab – Relief Canyon wird Low-Cost-Mine!
Pershing Gold vermeldete in dieser Woche den Abschluss einer Privatplatzierung über insgesamt 6,9 Mio. USD. Dazu werden rund 2,12 Mio. Aktien zu einem Bezugspreis von je 3,25 USD ausgegeben. Je Aktie erhalten die Zeichner einen Optionsschein zum Erwerb von jeweils 0,5 Aktien über einen Zeitraum von 30 Monaten zu einem Ausübungspreis von 5,06 USD. Das frische Kapital soll hauptsächlich zur Weiterentwicklung des Projekts Relief Canyon eingesetzt werden. Pershing Gold befindet sich damit weiterhin in einer komfortablen finanziellen Situation um Relief Canyon baldmöglichst in Produktion bringen zu können. Weiterhin veröffentlichte Pershing Gold einen Aktionärsbrief, in dem unter anderem für Relief Canyon All-in Sustaining Costs („AISC“, gesamte Unterhaltskosten) von ungefähr 725 bis 775 USD pro Unze Gold angeführt werden. Ein sensationell niedriger Wert, der zugleich eine hohe Marge verspricht!
Den gesamten Aktionärsbrief finden Sie hier: Pershing Gold Aktionärsbrief
Newflash Pershing und EnWave
Gerüchteecke:
Ölpreis weiterhin schwach! – Kommt die Wende, nachdem die US-Fracking-Industrie platt ist?
Über den Ölpreis und die lachhafte Ankündigung einiger OPEC-Staaten ihre Förderung auf dem Rekord-Level vom Januar einzufrieren, hatten wir in den letzten Newslettern schon philosophiert. Was bringt ein Einfrieren der Förderung auf Rekordniveau, wenn zugleich Länder wie der Iran ihre Förderung sogar noch erhöhen (geplante Erhöhung der Rohöl-Exporte von 1,50 Mio. Barrel pro Tag im Februar auf 1,65 Mio. im März) wollen und zudem die Lager sowieso bereits übervoll sind? Ein heißes Gerücht von der zu Ende gegangenen BMO Global Metals & Mining Conference in Miami besagt, dass sich OPEC- und Nicht-OPEC-Staaten etwa Mitte des Jahres auf kräftige Förderkürzungen einigen könnten. Bis dahin glaubt man, dass die große Konkurrenz aus den USA (Fracking-Industrie) weitgehend pleite sein dürfte. Ist der größte Konkurrent außerhalb der OPEC erst einmal weitestgehend eliminiert, lässt es sich leicht die eigene Förderung kürzen und den Ölpreis wieder in Richtung 50, 60 oder gar 80 USD katapultieren. Ein Niveau, das noch geradeso ausreicht, um die Abfackelfeuer in den USA nicht wieder aufleuchten zu lassen. Das ganze hört sich nicht nur realistisch an, sondern wäre gerade für die mittlerweile auch arg gebeutelten OPEC-Staaten ein durchaus erstrebenswertes Szenario.
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