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Themen:
Mehrere Unternehmen mit Top-Bohrresultaten: Agnico Eagle Mines, Nevsun Resources, Premier Gold Mines +  Silber: Wird die Luft jetzt (zu) dünn? + Edelmetalle nach schlechten US-Arbeitsmarktdaten weiter fest + Inca One Gold + Cyprium Mining + EnWave + Kupfer: Die Beschaffungskette scheint nicht intakt zu sein
Top-News der Woche:
Gleich mehrere Unternehmen mit Top-Bohrresultaten!
In den vergangenen Tagen konnten gleich mehrere Unternehmen teils phänomenale Bohrergebnisse abliefern.
Allen voran Agnico Eagle Mines, die auf dem Entwicklungsprojekt Amaruq auf 32 Meter mit 8,8 Gold je Tonne Gestein (g/t) stießen. Damit scheint Amaruq immer klarer als Satellitenprojekt für Agnico Eagles Meadowbank Mine in Frage zu kommen.
Nevsun Resources konnte von seiner Bisha Mine 30,8 Meter mit durchschnittlich 1,97% Kupfer, 9,13% Zink, 0,36g/t Gold und 32g/t Silber vermelden. Die Tatsache, dass diese Vererzung aus einem bisher noch nicht ausgebeuteten Bereich stammt, nährt die Zuversicht des Unternehmens, die bisherige Minenlaufzeit von neun Jahren signifikant verlängern zu können.
Ebenso sehr gute Bohrergebnisse konnte zuletzt Premier Gold Mines abliefern. So stieß man auf dem Hasaga Projekt, welches im weltberühmten Red Lake District, ganz in der Nähe von Goldcorps gleichnamiger Red Lake Mine liegt, auf 117 Meter mit durchschnittlich 1,18g/t Gold. Dieses und auch frühere Explorationsresultate bestätigten die Vermutung des Premier-Managements, dass man es bei Hasaga mit einem hochkarätigen Gold-Vorkommen zu tun haben könnte.
Was sagen derartige Bohrergebnisse aus? Handelt es sich nur um Einzelergebnisse nicht viel, stößt man auf einem Projektgebiet allerdings mehrmals auf derartige Ergebnisse, so ist mit einem signifikanten Vorkommen zu rechnen. Auch wenn es vielerlei Faktoren gibt, die die Wirtschaftlichkeit eines Projekt bestimmen, so gilt als Faustregel, dass Übertage-Projekte mit mindestens 1g/t Gold bei einem Goldpreis von 1.000 USD je Unze normalerweise wirtschaftlich ausgebeutet werden können. Bei Untertage-Projekten sollten wenigstens durchschnittliche Grade von 7g/t erreicht werden. Will man für die Wirtschaftlichkeit die entsprechenden Silbergrade bestimmen, so muss man (über den Daumen gepeilt) die oben genannten Goldgrade entsprechend mit dem jeweils aktuellen Gold-Silber-Ratio (momentan etwa 75) multiplizieren.
Agnico-Eagle: Interview Sean Boyd CEO AEM
 

Marktüberblick:
Silber: Wird die Luft jetzt (zu) dünn?
Der Silberpreis setzte seinen Aufwärtstrend auch in der vergangenen Woche fort und erreichte dabei knapp die Marke von 18 US$. Nach dem starken Anstieg seit Februar stellt sich nun die Frage, wann dem Metall erst einmal die Luft ausgehen wird. Rein charttechnisch müsste für einen weiteren Anstieg zunächst der starke Widerstand bei 17,80 US$ durchbrochen werden, von dem Silber vergangene Woche schon einmal abprallte. Sollte dies dennoch im zweiten Anlauf gelingen, so wären die nächsten markanten Marken bei 18,05 und 18,50 US$ zu suchen. Für den umgekehrten Fall sollte ein Abfallen unter 17,30 US$ tunlichst vermieden werden, um nicht in einen Abwärtssog zu geraten. Unterstützungen finden sich dann bei 16,90, 16,65 und 16,05 US$. Aufgrund des doch relativ überhitzten Chartbilds wäre ein kurzzeitiger Rücksetzer sogar wünschenswert.
 
Edelmetalle nach schlechten US-Arbeitsmarktdaten weiter fest
Weiterhin stark zeigt sich neben Silber auch Gold. Dies liegt wohl vor allem an den schwachen Arbeitsmarktzahlen, die am Freitag aus den USA gemeldet wurden. Demnach stieg die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft nur um 160.000. Erwartet wurden 205.000. Zudem wurden die Zahlen für März von 215.000 auf 208.000 und für Februar von 245.000 auf 233.000 nach unten korrigiert. Die Fed kann weitere Zinserhöhungen aber nur auf Grundlage eines robusten Arbeitsmarktes durchführen. Goldman Sachs geht mittlerweile davon aus, dass der nächste Zinsschritt statt im Juni erst im September kommen wird. Keine weiteren Zinserhöhungen sind gut für Sachanlagen wie Gold und Silber, da diese keine Zinsen abwerfen.
Video:  Gold - Comeback is getting real
 

Unternehmensnews:
Inca One Gold restrukturiert Management
Inca One Gold verkündete vor etwa zwei Wochen die erfolgreiche Ent- bzw. Umschuldung des Unternehmens. Dementsprechend konnte man mit einem Großteil der Gläubiger für einen Gesamtbetrag von etwa 10 Mio. USD entsprechende Vereinbarungen treffen. Vor wenigen Tagen wurden auch erste Einschnitte beim Management getroffen. So wurde bekannt gegeben, dass George Moen von seiner führenden Position als Chief Operating Officer zurückgetreten und in eine strategische Beraterrolle mit dem Unternehmen übergewechselt ist. Dies erfolgte, um eine weitere Verminderung der Verwaltungsgemeinkosten zu unterstützen. Damit besitzt Inca One Gold wieder etwas mehr finanziellen Spielraum, den es alsbald auszunutzen gilt.
Nachricht: Inca One Schuldenumstrukturierung

 
Cyprium Mining generiert Cash und baut gleichzeitig Schulden ab
Cyprium Mining gab vor wenigen Tagen bekannt, dass man die zuletzt verkündete Privatplatzierung abschließen konnte, indem man in einer zweiten Tranche 2.300.000 Einheiten für einen Bruttoerlös von 149.500 CAD ausgegeben hat. Zudem konnten unter anderem Schuldenrückzahlungen in Höhe von bis zu 570.887 CAD in Form von Einheiten und/oder Stammaktien, die zu einem Preis von 0,065 CAD pro Einheit und/oder Stammaktie ausgegeben wurden, realisiert werden. Damit ist Cyprium Mining jetzt größtenteils schuldenfrei und kann zudem mit dem jüngst erlösten Geld die Potosi Silbermine ausbauen.
Nachricht:  Cyprium Mining mit PP und Schuldenwandlung

 
EnWave: Weitere Maschinenbestellung!
EnWave gab vor wenigen Tagen bekannt, dass das Unternehmen eine zweite Maschinenbestellung und eine Anzahlung von Natural Nutrition für eine Radiant Energy Vacuum Maschine erhalten hat. Diese zweite Maschine wird die Verarbeitungskapazität von Nanuva verdoppeln. Nanuva ist einer von sechs lizenzierten EnWave-Partnern, die kommerzielle Frucht- und Gemüseprodukte aktiv produzieren. Durch die Verdopplung der Verarbeitungskapazitäten wird sich auch die vierteljährlich an EnWave zu zahlende Lizenzgebühr, die sich an den Großhandelspreisen der gesamten verkauften REV™-getrockneten Produkte orientiert, drastisch erhöhen!
Nachricht:  EnWave mit erneuter Maschinenbestellung
 

Gerüchteecke:
Kupfer: Die Beschaffungskette scheint nicht intakt zu sein
Der Kupferpreis stürzte zu Jahresbeginn zeitweise auf unter 2,00 USD je Pfund ab. Seitdem erfolgte eine Erholung um rund 15%. Ein Grund, auf den dieser jüngste Anstieg zurückzuführen ist, könnte die Kupfer-Beschaffungskette sein. Denn jüngste Ereignisse zeigen, dass die Angebotsseite nicht wirklich stabil zu sein scheint, während die Nachfrageseite stetig zulegt. So kam es zuletzt immer mal wieder zu Beschaffungsstörungen in Chile, dem weltgrößten Kupferproduzenten, die unter anderem durch starke Regenfälle und Überflutungen ausgelöst wurden. So war unter anderem auch Codelco, seines Zeichens größter Kupferproduzent (und zweitgrößter Molybdänproduzent) der Welt betroffen. Unter anderem die UniCredit sieht darin eine gewisse Anfälligkeit der Kupfer-Beschaffungskette, die je nach Ereignis unterschiedlich stark, insgesamt aber negativ für das Kupfer-Angebot ausfallen kann.
Demgegenüber steht ein scheinbar erstarkendes China, das im März einen Rekord bei den Kupfer-Importen verzeichnete. Zusätzlich dazu kommt die Elektromobilität so langsam ins Rollen. Das bedeutet, dass je Elektroauto zwischen 100 und 150 Kilogramm Kupfer enthalten sein werden. Bei nur 500.000 Fahrzeugen pro Jahr ab 2020 wären das zunächst einmal 50.000 bis 75.000 Tonnen Kupfer pro Jahr. Tendenz steigend! – Genauso wie der Kupferpreis!  
Video: 
Copper is getting hot
 
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Sowohl die Swiss Resource Capital AG, als auch die Autoren der Swiss Resource Capital AG halten aktuell Aktien von Unternehmen, die in dieser Publikation erwähnt wurden. Es besteht somit ein Interessenskonflikt nach oben genannten Paragraphen. Ferner beabsichtigen sowohl die Swiss Resource Capital AG, als auch die Autoren der Swiss Resource Capital AG in naher Zukunft, sich von Aktienbeständen zu trennen und damit von steigenden Kursen und/oder erhöhter Liquidität der jeweiligen Aktie zu profitieren. Zudem behalten sich sowohl die Swiss Resource Capital AG, als auch die Autoren der Swiss Resource Capital AG vor, jederzeit Aktien von Unternehmen, die in dieser Publikation erwähnt wurden zu kaufen oder zu verkaufen, auch unabhängig von einer Berichterstattung in Publikationen der Swiss Resource Capital AG. Auch hieraus ergibt sich ein entsprechender Interessenskonflikt nach §34 WpHG (Deutschland) und gemäß § 48f Abs. 5 BörseG (Österreich) sowie gemäß Art. 620 bis 771 Obligatorenrecht (Schweiz).
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Die Swiss Resource Capital AG sowie die Autoren der Swiss Resource Capital AG halten aktuell Aktien an folgenden, in dieser Ausgabe erwähnten Werten: Agnico Eagle Mines, Nevsun Resources, Premier Gold Mines, Inca One Gold, Cyprium Mining, EnWave.
Die Swiss Resource Capital AG hat mit folgenden, in dieser Ausgabe erwähnten Unternehmen IR-Beratungsverträge geschlossen: Inca One Gold, Cyprium Mining, EnWave.
 
Diese Publikation basiert auf den ausführlichen Risikohinweisen, Haftungsbeschränkungen und Disclaimern der Swiss Resource Capital AG, die hier eingesehen werden können:
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