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Top-News der Woche:
Fission Uranium entdeckt sensationell gleich mit der ersten Bohrung eine neue hochgradige Zone!
Schon in der vergangenen Woche sind wir kurz auf Fission Uranium eingegangen. Das Unternehmen nennt in DEM kommenden Abbaugebiet für höchstgradige Uran-Vorkommen, dem kanadischen Athabasca-Becken, ein Projekt mit einem Mega-Potenzial sein Eigen. Das Patterson Lake South Projekt beherbergt nach den beiden Mega-Minen McArthur River und Cigar Lake das drittgrößte Uran-Vorkommen (Triple R) mit über 100 Millionen Pfund Uran. Der besonders hochgradige Abschnitt umfasst rund 58 Millionen Pfund Uran mit durchschnittlichen Graden von 18,2 bis 26,3%. Ziel ist es, diese hochgradige Ressource im laufenden Jahr rasch auszuweiten. Dass das gelingen wird, daran sollte spätestens nach der allerersten Bohrung im Bereich des PLG-3B Korridors (etwa 1km westlich von Triple R) kein Zweifel mehr bestehen. Diese erste Bohrung stieß auf eine 42 Meter mächtige Vererzungszone inklusive eines zusammenhängenden 2 Meter langen Abschnitts mit mehr als 10.000 cps („counts per second“, Zählschritte pro Sekunde) Radioaktivität. Ein sensationell hochgradiges Resultat und das gleich mit der ersten Bohrung! Dementsprechend sollen in diesem Abschnitt rasch einige weitere Bohrungen vorgenommen werden, um die genaue Ausdehnung sowie die Quelle der Vererzung zu erkunden und alsbald eine erweiterte Ressourcenschätzung vorlegen zu können. Das Patterson Lake South Projekt entwickelt sich immer mehr zum absoluten Monster! Dies sollte auch den Majors der Branche nicht entgangen sein, weshalb jederzeit mit einem Übernahme-Angebot zu rechnen ist!
Eine genaue Übersichtskarte kann hier abgerufen werden:
http://www.fissionuranium.com/_resources/zoom/PLS16_Winter_Proposed_Areas_of_Work1_20Jan16.jpg?r=25514
Video: http://www.commodity-tv.net/c/mid,1323,Interviews/?v=295696
Marktüberblick:
Edelmetalle weiter stark, aber mit Tendenz zu Rücksetzern! – Wirbel um Goldheimholung und Bargeld(begrenzung)!
Weiterhin sehr robust, ja regelrecht stark präsentierten sich in dieser Woche die beiden Edelmetalle Gold und Silber. Der Goldpreis konnte seinen Aufwärtstrend fortsetzen und bis zum Donnerstag sogar den wichtigen Widerstand bei 1.140 bis 1.150 USD durchbrechen. Diese regelrechte „Schallmauer“ konnte am Freitag mit einem zwischenzeitlichen Höchstwert von 1.161 USD recht locker übersprungen werden. Damit wurde auch die wichtige 200-Tages-Linie, die aktuell bei etwa 1.132 USD verläuft, regelrecht pulverisiert. Wenngleich dieser Sprung jetzt charttechnisch sogar den Weg für bis zu weitere 100 USD freigibt, erscheint Gold auf dem momentanen Stand doch recht überkauft. Der wichtige RSI-Indikator erreichte am Donnerstag einen Wert von knapp über 70, was häufig einen Rücksetzer zur Folge hat. So lange dabei die 200-Tages-Linie gehalten werden kann, ist sowohl der jüngste Aufwärtstrend intakt, als auch die Gefahr eines Tests der alten Tiefs zunächst gebannt.
Ähnlich sieht es auch beim Silber aus, wenngleich der Silberpreis die 200-Tages-Linie bisher noch nicht passieren konnte. Diese liegt aktuell knapp über 15,10 USD. Dementsprechend sieht Silber auch noch nicht ganz so überkauft aus wie Gold und besitzt daher durchaus noch kurzfristiges Potenzial für 15 USD und mehr.
In der vergangenen Woche verkündete die Bundesbank, dass sie die Heimholung des deutschen Goldes aus dem Ausland in 2015 forciert hätte. Insgesamt 210 Tonnen sollen damit zurück nach Deutschland geflossen sein. Davon offiziell 110 Tonnen aus Paris und etwa 99,5 Tonnen aus New York. Damit holte die Bundesbank in 2015 etwa 10% der gesamten, im Ausland gelagerten Goldbestände „heim“ und steigerte damit den Anteil am eigenen, in Deutschland gelagerten Goldschatz auf 41% der gesamten Goldbestände Deutschlands. Ziel der Bundesbank ist es, insgesamt 50% der Goldreserven im eigenen Land zu lagern. Kritiker werfen in den Raum, dass diese Marke viel zu gering sei und angestrebt werden sollte, dass der gesamte deutsche Goldschatz von annähernd 3.400 Tonnen auch in deutschen Lagern aufbewahrt wird. Zudem sei die Bundesbank ihrer Nachweispflicht zur Richtigkeit ihrer Prozess-, Transport- und Inventarangaben schuldig geblieben. Und: Noch immer gibt es keinen externen Audit des deutschen Goldes in Frankfurt, was rein rechtlich einen anhaltenden Bruch der HGB-Inventarisierungsvorschriften darstellt. Alles in Allem scheint sich die Farce der Goldheimholung also weiterhin fortzusetzen.
Eine ganz andere Art von Farce könnte dagegen sogar unterstützend für den Goldpreis wirken. Es geht um die Pläne der Bundesregierung, eine Obergrenze von 5.000 Euro je Bargeld-Zahlung einzuführen. Damit solle vor allem der gewachsenen Bedrohungslage durch den internationalen Terrorismus entgegengewirkt werden. Es stellen sich dabei zwei entscheidende Fragen: Erstens, sollen damit Bargeld-Nutzer unter Generalverdacht gestellt werden, terroristische Unternehmungen zu unterstützen? Und zweitens: Welcher Politiker kann so naiv sein und allen Ernstes glauben, dass Terroristen ihre Geschäfte in bar und legal abwickeln? Dafür sollte doch eigentlich ein Account in einer Steueroase reichen. Es geht der Politik dabei wohl vielmehr um eine Ausweitung der staatlichen Kontrolle aller Zahlungsgeschäfte. Kritiker gehen sogar soweit, dass sie dies als ersten Schritt hin zu einem kompletten Bargeldverbot sehen. Dies könnte wiederum eine Flucht in Sachwerte und dabei allen voran in Edelmetalle zur Folge haben.
Video: https://www.youtube.com/watch?v=VoodMUCWRp4
Unternehmensnews:
Klondex Mines erhält Genehmigung für Umweltstudie
In der vergangenen Woche konnte Klondex Mines den Abschluss der Sensations-Akquisition der Rice Lake Mine samt Mühlenkomplex vermelden und in dieser Woche gibt es sehr gute Nachrichten von einem zweiten Projekt. So erhielt man vom Bureau of Land Management des Battle Mountain District, Mount Lewis Field Office die Genehmigung der Umweltstudie für das Fire Creek Projekt. Diese erlaubt es dem Unternehmen ab sofort Abbau- und Explorationstätigkeiten auf dem Fire Creek Gelände beschleunigt fortzuführen. Fire Creek liegt etwa 170km südlich der Midas-Mine und-Mühle und wird diese mit hochgradigem Golderz beliefern. Ein weiterer wichtiger Schritt von Klondex Mines hin zu einem mittelgroßen Gold- und Silberförderer und zu einer Erhöhung der Förderung um 20% auf dann 150.000 Unzen Goldäquivalent im laufenden Jahr!
TerraX Minerals beginnt Winterbohrkampagne in aussichtreichen Arealen
Terra X Minerals vermeldete in dieser Woche, dass man sein Winterbohrprogramm auf dem Yellowknife City Goldprojekt gestartet hat. Dabei wird man in erster Linie in einem Gebiet bohren, auf dem bisher noch überhaupt nicht mittels Bohrgerät nach signifikanten Goldvorkommen gesucht wurde. Im Zielareal Mispickel auf der Liegenschaft Walsh Lake wurden lediglich 2013 im Rahmen von Grabenschürfungen Gesteinsproben entnommen. Eine davon brachte es auf durchschnittlich 7,29 Gramm Gold je Tonne Gestein über 6 Meter. Ein sehr gutes Resultat, zumal dieses ja von der Oberfläche stammt! Insgesamt sollen etwa 6.500 Bohrmeter gesetzt werden. Das gesamte Zielgebiet ist 5 mal 3 km groß und umfasst gleich mehrere Teilstücke, in denen bereits Goldspuren gefunden und hochgradige Goldgänge vermutet werden. Resultate wie das obige wären eine weitere Bestätigung dafür, dass man es bei Yellowknife City mit einem Weltklasse-Projekt zu tun hat.
Altona Mining vor Abschluss des SRIG Joint Venture
Altona Mining steht kurz vor dem Abschluss einer millionenschweren Joint Venture Vereinbarung mit der Sichuan Railway Investment Group (SRIG). Diese beabsichtigt, sich mit insgesamt 214 Mio. USD an Altona Minings Cloncurry Projekt zu beteiligen. Das Kupfer-Gold-Projekt Cloncurry beherbergt 1,65 Mio. Tonnen Kupfer und 0,41 Mio. Unzen Gold an Ressourcen. SRIG führt aktuell noch eine Due Dilligence durch, die bis Ende Februar abgeschlossen sein wird. Mit dem endgültigen Zustandekommen des Joint Ventures ist dann im März 2016 zu rechnen, vorbehaltlich dessen, dass die Due Dilligence positiv ausfällt. Für Altona Mining stellt der Einstieg des chinesischen Partners einen absoluten Game-Changer dar, der das Unternehmen in absehbarer Zeit in den Status eines Kupfer- und Gold-Produzenten katapultieren würde.
Gerüchteecke:
Vancouver Resource Conference hält spektakuläre Vermutung zu Goldaktien bereit
Ein heißes Gerücht von der Ende Januar 2016 stattgefundenen Vancouver Resource Conference lässt den jüngsten Anstieg bei vielen, vor allem größeren Gold- und Silberwerten in einem ganz neuen Licht erscheinen. Wie wir aus gewöhnlich gut informierten Kreisen vernommen haben, würden wohl viele institutionelle Investoren gern in den Markt einsteigen und sich größere Aktienpakete von diversen Brokerhäusern sichern, die diese aber schlichtweg nicht haben. Daher sind diese Investoren entweder direkt oder indirekt (eben über ihre Broker) gezwungen, am freien Markt ihre Aktien zu kaufen, was zu merklich höheren Umsätzen und damit verbunden zu teils beachtlichen Kursgewinnen bei einigen Schwergewichten geführt hat. Hierbei sind allen voran Detour Gold, Agnico-Eagle und Harmony Gold (inklusive des positiven Effekts eines schwachen Rands) zu nennen. Aber auch kleinere Produzenten wie Klondex Mines, Endeavour Silver und Timmins Gold zeigten zuletzt deutliche Turnaround-Tendenzen und bieten weiterhin für ein mittel- bis langfristiges Investment eine sehr gute Einstiegsmöglichkeit.
Sollte dieses Gerücht stimmen (was es augenscheinlich tut), dann ist in den kommenden Tagen und Wochen mit weiterhin hohem Kaufdruck, zunächst bei den liquideren Majors wie Newmont Mining, Barrick Gold oder Goldcorp und letztlich auch bei den Gold- und Silberwerten aus der zweiten Reihe zu rechnen.
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