13.3.2018
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Aktie der Woche: Endeavour Silver + Nach Stahl und Aluminium: Kommen nun US-Importbeschränkungen für Uran? – Mit Uranium Energy, Energy Fuels, Ur-Energy, Anfield Resources + Fission Uranium + First Cobalt + EnWave + GoldMining + Sibanye-Stillwater + Osisko Gold Royalties + MAG Silver + TerraX Minerals
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Aktie der Woche:

Endeavour Silver verbessert die Betriebskennzahlen des Gold-Silber-Minenprojekts El Compas
 
Vor kurzer Zeit vermeldete Endeavour Silver ein Update der Erschließungsfortschritte und der verbesserten Betriebskennzahlen für das Gold-Silber-Projekt El Compas im mexikanischen Bundesstaat Zacatecas.
 
Höhepunkte der verbesserten Betriebskennzahlen:
 
  • Anlagenaufbau überarbeitet, um die Kapazität infolge des geringeren Verarbeitungsindexes des Erzes und unter Anwendung der bestehenden Motorleistung der Mühle von 250 Tonnen pro Tag („tpd“) auf 325 tpd zu steigern
  • Minenplan unter Anwendung des mechanisierten Cut-and-Fill-Abbauverfahrens von 200 tpd auf 250 tpd erweitert
  • Potenzial zur Erweiterung auf 500 tpd mit zusätzlicher Anlagensanierung und zusätzlichen Reserven und Ressourcen.
  • Erzmahlgrad bei gleichzeitig stabilen Metallausbeuten erhöht, um die langfristige Stabilität der Berge zu verbessern und die allgemeinen Stromkosten für die Lebensdauer der Mine zu senken
  • Die höhere Abbauleistung, der höhere Anlagendurchsatz und der gröbere Mahlgrad sollten sich jeweils positiv auf die Wirtschaftlichkeit des Projekts El Compas im Vergleich zur PEA auswirken
  • Bei einem Vergleich der verbesserten Betriebskennzahlen zu jenen in der PEA ist mit einer Produktionssteigerung von 25 % auf 1,175 Millionen Unzen Silberäquivalent (AgÄq) (bei einem Silber-Gold-Verhältnis von 75:1) zu rechnen
  • Investitionsaufwand wird um 13 % auf 11,3 Millionen $ steigen
  • Die Cashkosten von 9,09 $ pro Unze AgÄq in der PEA und nachhaltige Gesamtkosten (AISC) von 9,64 $ pro Unze AgÄq sollten sich mit einer erweiterten Produktion verbessern
 
 
Endeavour Silver vermeldet Gewinn für 2017
 
Endeavour Silver vermeldete jüngst seine Finanzergebnisse für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr, die am 31. Dezember 2017 zu Ende gegangen sind.
 
Höhepunkte des Geschäftsjahres 2017 (im Vergleich zum Geschäftsjahr 2016)
 
  • Nettogewinn von 3,9 Mio. US$ (0,03 US$ pro Aktie) um 148 % auf 9,7 Mio. US$ (0,08 US$ pro Aktie) gestiegen
  • EBITDA um 8 % auf 25,6 Mio. US$ zurückgegangen
  • Cashflow bei den Betrieben vor den Änderungen des Betriebskapitals um 2 % auf 23,6 Mio. US$ zurückgegangen
  • Betriebscashflow der Minen um 14 % auf 45,4 Mio. US$ zurückgegangen
  • Umsatz um 4 % auf 150,5 Mio. US$ zurückgegangen (Verkauf von 4.892.855 oz Ag und 51.460 oz Au)
  • Erzielter Ag-Preis um 2 % auf 17,24 US$ pro verkaufte oz zurückgegangen (entspricht dem durchschnittlichen Spotpreis 2017)
  • Erzielter Au-Preis um 3 % auf 1.285 US$ pro verkaufte oz zurückgegangen (2 % über dem durchschnittlichen Spotpreis 2017)
  • Investitionskosten um 19 % auf 8,06 US$ pro zahlbare oz Ag gestiegen (ohne Au-Guthaben)
  • Gesamte Unterhaltskosten um 36 % auf 16,96 US$ pro zahlbare oz Ag gestiegen (ohne Au-Guthaben)
  • Barrenbestand von 209.337 oz Ag und 487 oz Au am Jahresende
  • Konzentratbestand von 31.984 oz Ag und 739 oz Au am Jahresende
  • Betriebskapital am Jahresende um 19 % auf 66,2 Mio. US$ zurückgegangen
  • Keine ausstehenden Schulden (Stand: 31. Dezember 2017) 
 
Damit dürfte Endeavour Silver die Trendwende eingeleitet haben und mit der Inbetriebnahme von El Compas seine Förderung in 2018 drastisch ausweiten können.
 
Meldung: Endeavour Silver meldet Finanzergebnisse 2017
Video-Interview: Endeavour Silver: Ramping Up El Compas, Higher Production & Lower Costs In 2018
 

Marktüberblick:
 
Nach Stahl und Aluminium: Kommen nun US-Importbeschränkungen für Uran?
 
Nach ein paar kleineren Kompromissen hat US-Präsident Trump seine Importzoll-Pläne für Aluminium und Stahl durchgedrückt. Doch das dürfte nicht das Ende der Fahnenstange sein. Denn Trump will die heimische Bergbau-Industrie schützen und stärken und damit nicht nur Arbeitsplätze erhalten, sondern vor allem weitere schaffen. Daher dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis Importbeschränkungen für weitere Rohstoffe folgen. Eine gewaltige Abhängigkeit von Ländern wie Russland und Kasachstan besteht vor allem für Uran. 95% der gesamten US-Uranachfrage wird importiert – vornehmlich aus den beiden oben genannten Ländern.
Das haben auch – und vor allem – die US-Uran-Unternehmen Energy Fules und Ur-Energy erkannt und eine Section 232 Petition beim U.S. Department of Commerce (Wirtschaftsministerium) eingereicht, damit dieses die Auswirkungen der derzeitigen hohen Importe von Uran und Kernbrennstoff auf die nationale Sicherheit und Energiesicherheit der USA untersucht. Die USA sind zurzeit zu 40% von Uranimporten aus Russland und dessen Satelliten abhängig und in den Jahren 2018 und 2019 könnte diese Zahl ohne sofortiges Handeln auf 50% oder höher steigen. In den USA werden 20% der Elektrizität durch Kernenergie erzeugt. Folglich besitzt Russland ein hohes Maß an Kontrolle über 10% der Stromversorgung in den USA. Darauf wollen die beiden Unternehmen die Regierung in Washington aufmerksam machen. Um bei der Lösung des Problems zu helfen, haben diese vorgeschlagen, dass man die Uranimporte in die USA beschränken sollte, damit 25% des US-Uranmarktes für US-Produzenten reserviert sind (ungefähr 10 bis 12 Millionen Pfund Uran pro Jahr). Nach Beginn der Untersuchung wird das Wirtschaftsministerium 270 Tage zur Durchführung der Untersuchung und Vorlage einer Empfehlung an Präsident Trump haben. Dann hat der Präsident 90 Tage, um Abhilfemaßnahmen einzuführen. Bei Erfolg würde die US-amerikanische Uranbergbaubranche wiederbelebt werden, und vor allem Uran-Unternehmen mit bereits genehmigten Projekten und Anlagen wie Energy Fuels, Uranium Energy und Anfield Resources einen strategischen Vorteil erfahren. Dazu wäre ein Uranpreis von 40, besser 50 US$ je Pfund nötig. Normalerweise kein Problem für die US-amerikanischen Kraftwerksbetreiber, da der Brennstoff Uran nur einen Bruchteil der gesamten Stromerzeugungskosten ausmacht. Allerdings gäbe dies eine enorme Signalwirkung für den Uran-Spotpreis, der sich spätestens dann wohl auch in Richtung 40 bis 50 US$ bewegen würde. Und das würde wiederum die Kurse vieler – vornehmlich weit fortgeschrittener - Uran-Unternehmen kräftig in Schwung bringen.
 

Unternehmensnews:
 
Fission Uranium erhöht Ressourcenbasis drastisch
 
Vor wenigen Tagen vermeldete Fission Uranium die Ergebnisse einer aktualisierten unabhängigen Ressourcenschätzung für die Triple R-Lagerstätte, die jetzt die Zonen R1515W, R840W, R00E, R780E und R1620E einschließt. Die Lagerstätte liegt auf der sich zu 100% in Unternehmensbesitz befindlichen preisgekrönten Liegenschaft Patterson Lake South (PLS) in Kanadas Region des Athabasca Basin liegt. Die aktualisierte Ressource repräsentiert eine 95%-Zunahme der als geschlussfolgert klassifizierten Pfunde U3O8 und eine 8%-Zunahme der als angezeigt klassifizierten Pfunde U3O8 verglichen mit der früheren Mineralressource datiert den 28. Juli 2015. Die Zunahme der als angezeigt klassifizierten Ressource beruht in erster Linie auf Infill-Bohrungen in der Zone R780E, während die Zunahme der als geschlussfolgert klassifizierten Ressource in erster Linie auf der Entdeckung und Abgrenzung der Zonen R1620E, R840W und R1515W beruht. Diese signifikante Zunahme der Gesamtressource wurde durch umsichtige Ausgaben in den letzten drei Jahren mit niedrigen Uranpreisen erzielt.
 
Die Triple R-Lagerstätte enthält jetzt laut Schätzung:
 
  • 87.760.000 Pfund U3O8 einer angezeigten Mineralressource basierend auf 2.186.000 Tonnen mit einem Gehalt von durchschnittlich 1,82% U3O8 einschließlich:
    • Der hochgradigen Zone R780E mit 48.246.000 Pfund U3O8 basierend auf 119.000 Tonnen mit einem Gehalt von durchschnittlich 18,39% U3O8
  • 52.850.000 Pfund U3O8 einer geschlussfolgerten Mineralressource basierend auf 1.331.000 Tonnen mit einem Gehalt von durchschnittlich 1,80% U3O8 einschließlich:
    • Der hochgradigen Zone R780E mit 14.710.000 Pfund U3O8 basierend auf 32.000 Tonnen mit einem Gehalt von durchschnittlich 20,85% U3O8
 
 
First Cobalt startet Bohrprogramm auf Cobalt North
 
First Cobalt gab vor Kurzem bekannt, dass man mit den Bohrungen auf Cobalt North in der Nähe der historischen Minen Drummond, Kerr und Conisil begonnen hat. Dieses neue Programm erfolgt im Anschluss an das auf Cobalt South durchgeführte erste Bohrprogramm, bei dem drei verschiedene mineralisierte Areale identifiziert wurden, die noch genauer untersucht werden müssen.
 
Höhepunkte:
 
  • Drei verschiedene mineralisierte Areale wurden bislang auf Cobalt South identifiziert: die Zone Woods Extension, die Zone Keeley South und die Mine Bellellen
  • Das anfängliche Bohrprogramm auf Cobalt North soll aus 16 Bohrlöchern von insgesamt 3.500 m bestehen. Ziel ist die genauere Untersuchung einer polymetallischen Mineralisierung, die in Stichproben aus dem Abraum gefunden wurde, welche Werte von bis zu 0,65% Kobalt mit 4.990 g/t Silber und bis zu 1,79% Kupfer mit 56 g/t Silber ergaben.
  • Bohrlochplanung auf Cobalt North mithilfe eines neuen geologischen 3D-Modells basierend auf umfangreicher historischer Datensammlung sowie Geländekartierung im Jahr 2017
 
 
EnWave akquiriert restlichen Anteil an NutraDried
 
EnWave vermeldete vor kurzer Zeit, dass das Unternehmen eine weitere Beteiligung von 49 % an NutraDried LLP erworben hat; NutraDried steht somit im hundertprozentigen Eigentum des Unternehmens. Die 49 % wurden von NutraDried Creations LLP, einem im US-Bundesstaat Washington ansässigen Konzern, verkauft. Die Bargegenleistung für die Akquisition belief sich auf insgesamt US$ 1.800.000 (CA$ 2.266.000). NutraDried ist die ertragreichste Geschäftseinheit des Unternehmens. Im Geschäftsjahr 2017 beliefen sich der Jahresüberschuss auf $ 716.000 und die Umsatzerlöse auf $ 6.556.000.
EnWave geht davon aus, dass NutraDried weiterhin einen positiven Beitrag zu den Einnahmen, dem Umsatzwachstum und dem Cashflow des Unternehmens leisten wird.
 
Meldung: EnWave erwirbt die verbleibende 49 %-ige Beteiligung ohne beherrschenden Einfluss an NutraDried LLP
 
 
EnWave unterzeichnet Lizenzabkommen mit Nomad Nutrition Limited
 
Weiterhin vermeldete EnWave vor wenigen Tagen, dass das Unternehmen ein kommerzielles abgabenpflichtiges Lizenzabkommen mit Nomad Nutrition Limited („Nomad“) unterzeichnet hat. Nomad ist ein kanadisches Unternehmen mit Schwerpunkt auf der Entwicklung und Kommerzialisierung von hochwertigen haltbaren, nährstoffreichen Gourmet-Produkten, die aus lokal bezogenen Zutaten hergestellt werden. Nomad unterzeichnete ebenfalls ein Gerätekaufabkommen zum Erwerb einer Radiant Energy Vacuum („REV™“) –Maschine im Einführungsmaßstab für die unverzügliche kommerzielle Produktion.
Nomad hat eingewilligt, EnWave eine ungenannte Abgabe auf die Einnahmen aus dem Verkauf ihrer Produkte zu zahlen als Gegenleistung für das Exklusivrecht zur Herstellung ihrer spezifischen Produkte in Kanada mittels der REV™-Technologie.
Vor Unterzeichnung der Lizenz benutzte Nomad EnWaves Pilotanlage, um im Auftrag sein innovatives und gesundes Fertiggerichtsangebot herzustellen. Nach erfolgreicher Markteinführung der Gerichte ungarisches Gulasch, roter indischer Linseneintopf, Katmandu-Curry und irischer Shepard’s Pie beschloss Nomad, dass diese Geschäftsgelegenheit die Investition in eine eigene REV™-Maschine rechtfertige.
Dieses kommerzielle Lizenzabkommen ist EnWaves erstes Abkommen im Sektor Fertiggerichte.
 
Meldung: EnWave unterzeichnet kommerzielles abgabenpflichtiges Lizenzabkommen mit Nomad Nutrition Limited zur Produktion von Fertiggerichten in Kanada, erhält Bestellung für Radiant Energy Vacuum-Maschine
 
 
EnWave erweitert Abkommen mit Tilray auf Trocknung von Cannabis in Portugal
 
Zusätzlich dazu gab EnWave zuletzt bekannt, dass es seine exklusive, unterlizenzierbare, gebührenpflichtige kommerzielle Lizenz mit Tilray auf eine exklusive Option auf die Nutzung der Radiant Energy Vacuum- („REVTM“)-Technologie von EnWave für die Verarbeitung von medizinischen Cannabisprodukten in Portugal erweitert hat.
Um die Option auszuüben und in Portugal zur kommerziellen Verarbeitung von Cannabisprodukten installiert werden zu können, muss Tilray in der ersten Hälfte des Kalenderjahres 2018 eine umfassende REVTM-Maschine bestellen und die erforderliche Anzahlung leisten. Alle anderen Bedingungen der Option sind vertraulich.
Im Juni 2016 avancierte Tilray zum ersten Unternehmen, das medizinische Cannabisprodukte legal von Nordamerika in die Europäische Union exportierte. Im Jahr 2017 hat Tilray von der portugiesischen Regierung eine Anbaulizenz zur Herstellung von Produkten für den EU-Markt erhalten. Die Produkte von Tilray sind zurzeit in den Apotheken mehrerer EU-Länder erhältlich.
Die Gewährung der Option ist die erste Erweiterung der patentierten REVTM-Dehydrationstechnologie für die Dehydration von medizinischem Cannabis auf internationalen Märkten außerhalb von Kanada. Die Strategie von EnWave sieht vor, seine REVTM-Technologie durch sein erprobtes Geschäftsmodell mit Lizenzgebühren in mehreren Marktsegmenten und Regionen einzusetzen, einschließlich legalisierter Cannabismärkte.
 
Meldung: EnWave erweitert Abkommen mit Tilray auf Trocknung von Cannabis in Portugal
 
 
GoldMining Inc. reduziert Lizenzgebühr für Cachoeira drastisch
 
Vor wenigen Tagen gab GoldMining Inc. bekannt, dass BRI Mineração Ltda., eine 100-Prozent-Tochtergesellschaft des Unternehmens, ein Lizenzgebühren-Kaufabkommen mit bestimmten Lizenzgebühreninhabern am Projekt Cachoeira unterzeichnet hat. Gemäß dem Abkommen wird BRI die 66,66-Prozent-Beteiligung der Verkäufer an der bestehenden Lizenzgebühr in Höhe von 4,0 Prozent (netto) an der Produktion beim unternehmenseigenen Projekt Cachoeira erwerben und dafür an die Verkäufer 133.320 US$ in bar bezahlen sowie 698.161 Aktien des Unternehmens emittieren.
Mit diesem Abkommen, das mit mehreren Lizenzgebühreninhabern am Projekt Cachoeira unterzeichnet wurde, konnte ein großer Teil der aktuellen, im Voraus zu bezahlenden Lizenzgebühren beseitigt werden, was die zukünftige Attraktivität der Lagerstätte erhöht, wenn diese erschlossen oder verkauft wird. Im Jahr 2018 wird das Unternehmen weiterhin innovative Wege beschreiten, um sein Portfolio an Goldprojekten im Ressourcenstadium in Nord- und Südamerika weiterzuentwickeln.
 
Meldung: GoldMining Inc. erwirbt Cachoeira-Lizenzgebühr und reicht technischen Bericht für Crucero ein
Video-Interview: GoldMining: Sticking To Strategy Of Accretive Acquisitions
 
 
Sibanye-Stillwater vermeldet für 2017 einen Verlust, der überwiegend auf Einmalfaktoren zurückzuführen ist
 
Sibanye-Stillwater veröffentlichte vor wenigen Tagen seine Geschäftszahlen für 2017. Die Aktionäre wurden dabei darauf hingewiesen, dass der Konzern voraussichtlich einen zurechenbaren Verlust von 4.437 Millionen ZAR (333 Millionen US$) für das Jahr zum 31. Dezember 2017 ausweisen wird. Im Vergleich dazu erzielte man im Jahr zum 31. Dezember 2016 ein zurechenbares Ergebnis von 3.473 Millionen ZAR (273 Millionen US$).
Der zurechenbare Verlust ist auf eine Anzahl von Faktoren, die vornehmlich das erste Halbjahr betreffen, zurückzuführen, was zu einem zurechenbaren Verlust von 4.804 Millionen ZAR (364 Millionen US$) in den sechs Monaten, die am 30. Juni 2017 endeten, führte. Diese Faktoren beinhalten: Wertminderungen, Rückstellungen für arbeitsmedizinische Ansprüche, Umstrukturierungs- und Transaktionskosten sowie große Unterschiede bei den Rohstoffpreisen und dem durchschnittlichen ZAR:US$-Wechselkurs im Jahresvergleich. Der Veräußerungsgewinn von 2.179 Millionen ZAR, der im Vergleichszeitraum realisiert wurde, trug ebenfalls maßgeblich zur Differenz gegenüber dem Vorjahr bei.
Das normalisierte Ergebnis von 522 Millionen ZAR (39 Millionen US$) im zweiten Halbjahr 2017 lag deutlich über dem normalisierten Verlust von 1.002 Millionen ZAR (76 Millionen US$) in der ersten Jahreshälfte, was zu einem normalisierten Verlust von 480 Millionen ZAR (36 Millionen US$) für das Jahr zum 31. Dezember 2017 führt. Im Vergleichszeitraum wurde ein normalisiertes Ergebnis von 3.678 Millionen ZAR (251 Millionen US§) verzeichnet.
 
Meldung: Aktuelles Trading Statement für das Jahr zum 31. Dezember 2017
 
 
Osisko Gold Royalties: Macquarie-Analysten sehen Kurspotenzial von mehr als 50%
 
Analysten von Macquarie gaben vor Kurzem für die Aktie von Osisko Gold Royalties ein Kursziel von 19 CA$ aus, was deutlich mehr als 50 Prozent über der aktuellen Notierung liegt. Michael Siperco und Peter Lam gehen davon aus, dass die jüngsten Schätzungen des Osisko-Managements für 2018 zu niedrig sind. Osisko Gold Royalties erwartet für 2018 zurechenbare Goldäquivalentunzen (GEO) in einer Größenordnung von 77.500 bis 82.500. Das war weniger als der Markt erwartet hatte. "Aber mit dem Potenzial positiv zu überraschen", schreiben die Analysten in ihrem jüngsten Report vom 22. Februar.
Die Analysten geben als ihre Schätzungen für 2018 als Basisszenario 80.000 GEO und für 2019 und 2020 immerhin 91.000 und 93.000 GEO an. Die Gesamtkosten je Unze sollen in derselben Zeit von 703 US-Dollar je Unze über 571 Dollar auf 559 Dollar zurückgehen. Über die nächsten fünf Jahre sehen Siperco und Lam jedoch weiterhin das Potenzial bei Osisko Gold Royalties die GEOs um rund 80 Prozent auf 150.000 zu erhöhen.
Die Gold-Unzen sind jedoch nur eine Seite von Osisko Gold Royalties. Zudem besitzt das Unternehmen weitreichende Beteiligungen an Explorationsunternehmen wie Osisko Mining (16 Prozent Anteil, Wert zirka 98 Millionen Can-Dollar), Berkerville (32 Prozent, 100 Millionen Can-Dollar), Terra X (11 Prozent, 6 Millionen Can-Dollar) und Dalradian (7 Prozent, 28 Millionen Can-Dollar), um nur einige wenige zu nennen.
 
Meldung: 50 Prozent Kurspotenzial - vorerst
 
 
MAG Silver: BMO sieht faires Kursziel von 23 CA$
 
Im Rahmen der letztens stattgefundenen BMO-Konferenz in Miami, gab das Investmenthaus auch einen neuen Research-Report zu MAG Silver heraus. Darin setzen die Analysten einen fairen Aktienpreis von 23 CA$ an.
 
Meldung: BMO Konferenz, Miami: MAG Silver Kursziel 23 CAD
 
 
TerraX Minerals erweitert Goldprojekt Yellowknife City
 
TerraX Minerals gab vor wenigen Tagen bekannt, dass es seinen Landbesitz beim zu 100 Prozent unternehmenseigenen Projekt Yellowknife City Gold durch das Abstecken von zusätzlichen 337,5 Quadratkilometern an Land unmittelbar nördlich seines aktuellen Konzessionsgebiets erweitert hat. Diese zusätzlichen 47 Schürfrechte wurden anhand umfassender Feldexplorationen abgesteckt, die im Sommer und Herbst 2017 bei YCG durchgeführt wurden, und erweitern den gesamten Landbesitz neben der Stadt Yellowknife auf 771,6 Quadratkilometer mit einer Streichelänge von etwa 70 Kilometern.
 
Meldung: TerraX steckt 337,5 km² an zusammenhängendem Land im vielversprechenden Goldgebiet Yellowknife ab
 
 
 
 
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Hinweis gemäß §34 WpHG (Deutschland) und gemäß § 48f Abs. 5 BörseG (Österreich) sowie Art. 620 bis 771 Obligatorenrecht (Schweiz) zu bestehenden Interessenskonflikten der Swiss Resource Capital AG und der Autoren der Swiss Resource Capital AG:
Sowohl die Swiss Resource Capital AG, als auch die Autoren der Swiss Resource Capital AG halten aktuell Aktien von Unternehmen, die in dieser Publikation erwähnt wurden. Es besteht somit ein Interessenskonflikt nach oben genannten Paragraphen. Ferner beabsichtigen sowohl die Swiss Resource Capital AG, als auch die Autoren der Swiss Resource Capital AG in naher Zukunft, sich von Aktienbeständen zu trennen und damit von steigenden Kursen und/oder erhöhter Liquidität der jeweiligen Aktie zu profitieren. Zudem behalten sich sowohl die Swiss Resource Capital AG, als auch die Autoren der Swiss Resource Capital AG vor, jederzeit Aktien von Unternehmen, die in dieser Publikation erwähnt wurden zu kaufen oder zu verkaufen, auch unabhängig von einer Berichterstattung in Publikationen der Swiss Resource Capital AG. Auch hieraus ergibt sich ein entsprechender Interessenskonflikt nach §34 WpHG (Deutschland) und gemäß § 48f Abs. 5 BörseG (Österreich) sowie gemäß Art. 620 bis 771 Obligatorenrecht (Schweiz).
Ferner machen wir darauf aufmerksam, dass die Swiss Resource Capital AG IR-Beratungsverträge (Übersetzungen, Organisieren von Roadshows, Unterstützung bei der Suche nach Investoren bei Kapitalerhöhungen etc.) mit, in dieser Ausgabe erwähnten Unternehmen geschlossen hat und daraus ebenfalls Interessenskonflikte nach §34 WpHG (Deutschland) und gemäß § 48f Abs. 5 BörseG (Österreich) sowie gemäß Art. 620 bis 771 Obligatorenrecht (Schweiz) bestehen.

Die Swiss Resource Capital AG sowie die Autoren der Swiss Resource Capital AG halten aktuell Aktien an folgenden, in dieser Ausgabe erwähnten Werten: Endeavour Silver + Uranium Energy + Energy Fules + Ur-Energy + Anfield Resources + Fission Uranium + First Cobalt + EnWave + GoldMining + Sibanye-Stillwater + Osisko Gold Royalties + MAG Silver + TerraX Minerals.

Die Swiss Resource Capital AG hat mit folgenden, in dieser Ausgabe erwähnten Unternehmen IR-Beratungsverträge geschlossen: Endeavour Silver + Uranium Energy + Fission Uranium + First Cobalt + EnWave + GoldMining + Sibanye-Stillwater + Osisko Gold Royalties + MAG Silver + TerraX Minerals.
 

Diese Publikation basiert auf den ausführlichen Risikohinweisen, Haftungsbeschränkungen und Disclaimern der Swiss Resource Capital AG, die hier eingesehen werden können:
Risikohinweis und Disclaimer SRC AG
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