Altona Mining veröffentlichte vor wenigen Tagen sensationelle Explorationsergebnisse von seinem Roseby South Projekt in Australien. So stieß man auf zwei neue große, sehr reichhaltige Kupferanomalien mit Gehalten von bis zu 4,6 % Kupfer auf Harvest und 5,6 % Kupfer auf Hobby. Beide Anomalien sind dabei mit den Ergebnissen aus Altonas Lagerstätte Little Eva vergleichbar. Gesteinssplitterproben ergaben bis zu 14,4 % Kupfer und 0,74 g/t Gold auf Harvest und 23,3 % Kupfer und 2,9 g/t Gold auf Hobby. Dabei war das beste Ergebnis der wenigen in den 1990er-Jahren auf Harvest niedergebrachten Bohrungen „lediglich“ 74 Meter mit 0,52 % Kupfer und 0,11 g/t Gold. Die Probenentnahmen waren derart überzeugend, dass die Bohrungen bereits in den kommenden Monaten beginnen werden. Sollten sich die genannten Resultate nur halbwegs bestätigen, so könnte dies zu einer völligen Neubewertung des Roseby South Projekts und damit auch der Altona-Aktie führen.
Nachricht:  AOH top neue Bohrziele mit enormem Potenzial entdeckt
Video: Newsflash #47 mit Altona und Fission

 

 

Vom 25. bis 28. Juli 2016 fand in Vancouver das Sprott Natural Resource Symposium 2016 statt. Auch wir waren vor Ort und möchten Ihnen im Folgenden einen kurzen Überblick über das geben, was wir im Rahmen der Veranstaltung erfahren haben.

1. Selbst Explorationsunternehmen können wieder größere Finanzierungen generieren.
Was bis zum Mai noch unwahrscheinlich schien, hat sich seit Juni 2016 komplett geändert: Selbst (kleinere) Explorationsgesellschaften erhalten benötigtes Geld quasi hinterhergeworfen. So etwa Burey Gold: Die Gesellschaft wollte im Juni in London lediglich 500.000 bis 1 Mio. USD aufzunehmen. Am Ende des Tages erhielt man 28 Mio. AUD angeboten! Wie gesagt: Für eine Explorationsgesellschaft, dessen Projekt im weniger politisch stabilen Kongo liegt!

2. Hohes Angebotsdefizit bei Silber!
Wie gleich in mehreren Reden zum Ausdruck gebracht wurde, herrscht im Silber-Sektor bereits seit mehreren Jahren ein gehöriges Angebotsdefizit vor, das seinen bisherigen Höhepunkt von weit über 100 Mio. Unzen im Jahr 2015 fand! Endeavour Silvers CEO Brad Cooke legte dazu einen beeindruckenden Chart vor, der zeigt, dass es seit dem Jahr 2000 lediglich vier Jahre gab, in denen von den weltweiten Silberproduzenten ein Angebotsüberschuss an Silber erzeugt wurde. So wurden in den letzten drei Jahren insgesamt etwa 350 Mio. Unzen Silber mehr nachgefragt, als produziert werden konnten. Hauptgrund für den drastischen Anstieg des Silber Angebots-Defizits ist die zurückhaltende Entwicklungstätigkeit vieler Edelmetall-Unternehmen in den letzten Jahren. So wurde in den vergangenen drei Jahren quasi keine Bonanza-Entdeckung mehr gemacht und die Exploration bei den meisten Unternehmen aufgrund der gesunkenen Silberpreise praktisch komplett eingestellt.

3. Der Elektroboom kommt so langsam ins Rollen!
Wie Sprott-Chef Rick Rule in einer seiner mehreren Reden darlegte, sollten Investoren im Falle des kommenden Lithium-Ionen-Akku-Booms nicht nur die Bereiche Lithium und Graphit näher betrachten, sondern auch andere Materialien ins Auge fassen, die in Lithium-Ionen-Zellen verbaut werden. So etwa Scandium, für das es in der westlichen Welt nur zwei nennenswerte Produzenten gibt. 
In Summe lässt sich sagen, dass die Stimmung mittlerweile eine komplett andere ist, als noch auf der PDAC im März oder gar der Vancouver Resource Investment Conference im Januar. War der Edelmetall-Sektor zu Jahresbeginn quasi klinisch tot, herrscht jetzt wieder immense Goldgräberstimmung! Die Trendwende ist definitiv vollzogen, die Edelmetalle und Edelmetallaktien sind gefragt wie nie zuvor!

 

EnWave: Nächste Lizenzvereinbarung! Fission Uranium: Schon wieder hochgradige Vererzungen! TerraX Minerals: Beginn der Bohrarbeiten und Abschluss der Finanzierung  
Endeavour Silver schreibt wieder schwarze Zahlen!

• Nettoeinnahmen von 1,7 Mio. US$ standen einem Nettoverlust von 1,0 Mio. US$ gegenüber.
• Die nachhaltigen Cash-Kosten („All-in sustaining costs“/AISC) reduzierten sich um 38 % auf 10,53 US$ pro zahlbarer Unze Silber (abzüglich Goldanteile).
• Im 2. Quartal 2016 konnte durch zwei Aktienplatzierungen am Markt ein Nettoerlös von 30,8 Mio. US$ aufgebracht werden. Endeavour schloss die zweite Marktplatzierung nach dem Quartalsende ab und konnte dabei einen zusätzlichen Nettoerlös von 13,9 Mio. US$ einnehmen.
• Die Barmittel stiegen damit um 178 % auf 56,8 Mio. US$ und das Betriebskapital erhöhte sich um 318 % auf 72,1 Mio. US$ ab Jahresende.
• Das Unternehmen erwarb das Gold-Silber-Bergbauprojekt El Compas in Zacatecas (Mexiko).
• Auf dem Projekt Terronera wurden mehrere aussichtsreiche Erzgänge in einem Gebiet von 7 km x 7 km Grundfläche abgegrenzt.
• Das Produktionsziel für 2016 wurde von 9,0 Millionen auf 9,8 Millionen Unzen Silberäquivalent angehoben, das Investitionsbudget erhöhte sich auf 17,4 Mio. US$ und das Explorationsbudget stieg auf 10,1 Mio. $, um den Ausbau der wachstumsstarken Projekte zu beschleunigen; unter anderem wurden zusätzlich 23.000 Bohrmeter absolviert.

 

 

 

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