Apple-Fans treiben die Rohstoff-Nachfrage
Am 7. September werden in San Francisco das neue iPhone und vermutlich noch andere Apple-Neuheiten vorgestellt. Möglich wird die immer bessere Technik durch den Einsatz von Rohstoffen
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Ein neuer wichtiger Punkt des neuen iPhones dürfte der neue sehr große Speicher sein. Bis zu 256 Gigabyte, also doppelt soviel als bisher – möglich durch hochintegrierte Chips. Wie die taiwanesische Digitimes berichtet, haben die Flashspeicheranbieter ihre Preise aufgrund der hohen Nachfrage für neue Smartphones bereits erhöht.
Der Lebenszyklus eines Handys geht von der Rohstoffgewinnung über Produktion und Nutzung bis zum Recycling. Mehr als 30 Metalle, wie etwa Kupfer und auch Edelmetalle stecken in einem Handy. Rohstoffproduzenten wie etwa Cyprium Mining liefern das nötige Material. Deren Silber-Kupfer-Mine Potosi - hat kürzlich mit der Produktion begonnen. Sie befindet sich im historischen Polymetall-Bergbaubezirk Eulalia in Mexiko und damit in einem hervorragendem Gebiet.
Für die Rohstoffmärkte scheint sich 2016 zu einem Wendejahr zu entwickeln. Gerade dem Konjunkturmetall Kupfer werden beste Preissteigerungschancen zugesprochen. Und Kupfer ist ja auch ein Bestandteil der Mobiltelefone. Ein riesiges Gold-Kupfer-Projekt befindet sich in Australien. Dort betreibt Altona Mining das Cloncurry Gold-Kupfer-Projekt und daneben das Roseby South-Projekt, das dem Unternehmen zu 100 Prozent gehört. Aktuell sind Ressourcen von 1,65 Millionen Tonnen Kupfer und 0,41 Millionen Unzen Gold ausgemacht.
Wer also mit neuen Apple-Produkten liebäugelt, dem sei gesagt, dass es bei zwei Vertragsanbietern bereits einen Reservierungsdienst gibt.
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