Drohender Währungskrieg beflügelt Goldpreis
Der Goldpreis ist auf den höchsten Stand seit 2016 gestiegen. Ursächlich ist der schwächelnde US-Dollar und die Aussagen des US-Finanzministers in Davos
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Bis auf rund 1366 US-Dollar stieg der Preis für eine Feinunze Gold. Dies bedeutet einen Anstieg seit Mitte Dezember um etwa 10 Prozent. Denn der US-Dollar fällt immer weiter. In Davos zeigte sich US-Finanzminister Mnuchin nicht besorgt über die Kursentwicklung des Dollars, sondern fand dies gut für den Handel. Daraufhin wertete der Dollar ab und der Goldpreis ging nach oben.
Ein drohender Währungskrieg, also der Kampf um die monetäre Weltherrschaft, dürfte vermehrt Anleger in den sicheren Hafen Gold treiben. Goldkäufer im Euroraum profitieren nicht so stark vom Goldpreisauftrieb in Dollar. Daher sollte man lieber auf ein Investment im Goldbereich mit Hebel setzen. Das sind die Aktien der Gold-Unternehmen. Sollte der Goldpreis in Dollar weiter steigen, dann sollten die Gold-Aktien extrem an Wert gewinnen. Und dies auch, wenn der Preis des Edelmetalls in Euro stagnieren würde.
Zu den ganz Großen der Goldproduzenten, bei denen sich ein Investment lohnen könnte, gehört Sibanye-Stillwater - https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298093. Die Gesellschaft konzentriert sich auf Südafrika und produziert dort in mehreren hochwertigen Goldprojekten und besitzt zudem auch Uran. Ein zweites bedeutendes Standbein hat sich Sibanye-Stillwater im Platinbereich geschaffen. Die Projekte liegen in den USA und in Südafrika.
In Simbabwe produziert Caledonia Mining - https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297833 - mit der Beteiligung einheimischer Investoren erfolgreich und zahlt, ebenso wie Sibanye-Stillwater, Dividenden aus. Caledonia hat sich seit Jahren gut etabliert im sonst nicht ganz so einfachen Simbabwe. Aber die Produktion läuft bestens, das dritte und dann das vierte Quartal 2017 brachten neue Rekorde in Sachen Goldproduktion.
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