Gold als Fels in der Brandung
Das Finanzsystem ist verwundbar. Doch dieses ist essenziell für unser tägliches Finanzleben. Wenn alles schiefgeht, sollte Gold im Portfolio nicht fehlen
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Gold als Fels in der Brandung
Das Finanzsystem ist verwundbar. Doch dieses ist essenziell für unser tägliches Finanzleben. Wenn alles schiefgeht, sollte Gold im Portfolio nicht fehlen
Claudia Buch heißt sie und sie legt die Finger in die Wunde unseres Finanzsystems. "Wir sehen im Moment zunehmende Verwundbarkeiten und ein nachlassendes Risikobewusstsein im Finanzsystem“, sagt die Vizechefin der Deutschen Bundesbank in einem Interview mit dem Handelsblatt. Was ihr Sorgen bereitet, sei vor allem, dass die Suche nach Rendite im Finanzsystem im Vordergrund stehe. Warum kommt die Frau auf so eine Betrachtung und Aussage? Buch geht davon aus, dass Banken ihre zukünftigen Risiken unterschätzen könnten. Der dann benötigte Kapitalpuffer bei den Banken sei jetzt wegen der Pandemie und der ausgesetzten antizyklischen Kapitalpuffer eventuell zu niedrig.
Die Risiken kommen einerseits von Krediten an Unternehmen, die möglicherweise ihre Lasten nicht mehr stemmen könnten, eben wegen der Folgen der Pandemie. Anderseits seien auch die Preisentwicklungen am Immobilienmarkt kritisch zu sehen. Denn die Kreditvergabe für Immobilien habe zuletzt stark zugelegt. Schafft unser Finanzsystem es, wenn Banken aufgrund ihrer etwas zu großzügigen Kreditvergabe oder besser schwachen Risikobetrachtung aufschnappen? Wenn ja, dann aber nur mit starker Hilfe der Notenbanken, die wieder viel Geld ins System pumpen müssten. Ein Kampf gegen die rollende Inflationslawine wäre dann mittelfristig nicht drin. Das würde wiederum eine deutliche Aufwertung von Gold als werterhaltendes Anlagevehikel forcieren. 2000 US-Dollar je Unze wäre dann wohl eher eine konservative Preisprognose.
Und wenn „Nein“? Dann hätten wir einen Kollaps, bei dem ohnehin Gold als letzter Anker für Erspartes herhalten müsste. Vielleicht wäre so eine Phase kürzer, aber dafür wohl deutlich zerstörender für Angespartes. Das Fazit kann nur sein, dass Gold als Beimischung ins Portfolio gehört. Wenn die Bundesbank schon warnt, dann sollten es lieber zehn bis 20 Prozent oder sogar mehr sein, als die meist unter Finanzprofis diskutierten fünf Prozent.
Dabei könnten sich dann auch die Aktien von Unternehmen mit Goldprojekten gut entwickeln. Als Beimischung wären auch sie für risikobereite Investoren eine Überlegung wert.
So besitzt zum Beispiel Victoria Gold - https://www.youtube.com/watch?v=oLZm4d0y-M4 - die Eagle Goldmine im Yukon. In den ersten neun Monaten 2021 wurden dort knapp 115.000 Unzen Gold produziert.
Vizsla Silver - https://www.youtube.com/watch?v=kW_EFS0AUHk - arbeitet an der früher produzierenden Panuco-Liegenschaft in Mexiko, die hochgradiges Gold und Silber enthält.
Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Victoria Gold (https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/victoria-gold-corp/) und Vizsla Silver (https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/vizsla-silver-corp/).
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