Goldene Schweiz
Wenn sie auch keine eigene Goldförderung mehr besitzt – die letzte Schweizer Goldmine wurde 1961 geschlossen – so gehört die Schweiz doch zu den Größten im Goldgeschäft
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Rund 70 Prozent des weltweit geförderten Goldes werden in der Schweiz raffiniert, denn dort befinden sich vier der sechs grössten Goldraffinerien. Als wichtigster Rohstoffhandelsplatz und auch im Goldhandel ist das Land (mit rund 80 Prozent) damit in einer Spitzenposition.
Anfang 2014 veröffentlichte die Schweiz erstmals Zahlen bezüglich Ein- und Ausfuhr von Gold in ihrer jährlichen Außenhandelsstatistik. Daraufhin kam es zu Zweifeln, woher das Gold teilweise stammt. Gerade beim Goldabbau, der oft mit Menschenrechtsverletzungen oder Verletzungen von Umweltstandards einhergeht, ist Sorgfalt wichtig.
Besonders Afrika steht hier im Focus. Gut, dass es Gesellschaften gibt, die wie etwa Caledonia Mining - https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297554 - sorgfältig fördern und auch einheimische Investoren mit ins Boot nehmen. So ist Caledonias Blanket-Goldmine in Simbabwe, wobei 49 Prozent der Gesellschaft gehören und 51 Prozent den Einheimischen, ein erfolgreiches Projekt. Vierteljährlich können Dividenden gezahlt werden. Im ersten Quartal 2017 wurden knapp 13.000 Unzen Gold gefördert.
Auch in Westafrika, im an Rohstoffen reichen Ghana, wird nach Gold gesucht. Hier ist die Explorations- und Entwicklungsgesellschaft Cardinal Resources aktiv. Das Namdini-Projekt besitzt vier Millionen Unzen Gold-Ressourcen, wobei Erweiterungen möglich sind. Daneben wird das Bolgatanga- und das Subranum-Projekt entwickelt.
Der Löwenanteil der weltweiten Goldproduktion geht in die Schmuckindustrie, dann folgen Goldmünzen und -barren als Anlageinstrument sowie zumindest zeitweise physisch hinterlegte Anlagevehikel. An dritter Stelle stehen seit einigen Jahren wieder die Zentralbanken. Und ein geringerer Anteil geht auch in die Industrie.
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