Goldschmuck unterm Weihnachtsbaum
Im dritten Quartal ging die Nachfrage nach Goldschmuck weltweit um drei Prozent zurück, vor allem wegen der verhaltenen indischen Nachfrage. Vielleicht ändert sich dies im vierten Quartal, wenn Weihnachten naht.
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Änderungen bei den indischen Steuergesetzen und Marktregulierungen haben die Kauflust der Inder bezüglich Gold verringert. Gleichzeitig wurden aber kräftig Goldbarren und Goldmünzen in China gekauft – weltweit immerhin ein Anstieg um 17 Prozent. In der Industrie steigt die eingesetzte Goldmenge, insbesondere durch den Einsatz von Gold in Speicherchips von Smartphones.
In China war Goldschmuck äußerst beliebt, so stieg die Nachfrage im Vergleich zum dritten Quartal 2016 um 13 Prozent auf knapp 160 Tonnen Gold. Der stärkste Schmuckmarkt in den westlichen Industriestaaten war im dritten Quartal 2017 die USA. Seit 2012 wurde in keinem dritten Quartal mehr Schmuck in den USA gekauft als in diesem Jahr. Die amerikanischen Konsumenten sehen das Wirtschaftsumfeld wohl positiv an. Und die USA stellt den drittgrößten Markt für Goldschmuck dar.
In Europa schwächelte die Goldschmucknachfrage etwas, vor allem wegen der geringeren Nachfrage aus Großbritannien. Der Brexit führte zu einer Verunsicherung der Briten, was das weitere Wirtschaftsgeschehen anbetrifft und somit auch zu weniger Kauflust.
Um dem Goldschmuck-Markt wieder etwas auf die Beine zu helfen und auch sonst ist ein bisschen Gold unter dem Weihnachtsbaum sicher keine schlechte Idee. Das nötige Edelmetall liefern jetzt oder bald Goldgesellschaften wie etwa Treasury Metals oder Sibanye Stillwater. Ab 2019 soll das Goliath-Goldprojekt von Treasury Metals - https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297708 - in Ontario, Kanada mit der Produktion beginnen. Auf Treasurys Projekt wird mit 1,5 Millionen Unzen Goldressourcen gerechnet. Die Infrastruktur ist bestens, ebenso wie die bergbaufreundliche Gesetzgebung in Kanada.
Bereits Produzent des edlen Metalls ist Sibanye Stillwater - https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297874, die sich besonders auf Südafrika konzentrieren. Dazu kommen Platinprojekte in den USA (durch die Übernahme von Stillwater Mining im Mai 2017) und in Simbabwe sowie in Südafrika.
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