Grauer November - aber mit goldenem Glanz
Aus statistischer Sicht ist der November der drittbeste Monat im Jahr bezüglich des Goldpreises
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Etwas anders lief es letztes Jahr. Denn da gab es in Verbindung mit den Präsidentschaftswahlen in den USA einen deutlichen Preisrückgang beim Gold. Aus Sicht der Statistik seit 1970 ist jedoch im Monat November im Durchschnitt ein Gewinn von 1,29 Prozent zu beobachten. Die meisten Gewinne brachten der Januar (kommt bald!) und der Mai.
Die größten Kursanstiege brachte der November in Zeiten von Weltfinanzkrise und der Schuldenkrise im Euroland (2008 bis 2011). Und Krisen gibt es heute genug. Aktuell denke man nur an Saudi-Arabien, das zusammen mit seinen Verbündeten nach einem Raketenabschuss auf Riad den Iran verantwortlich macht. Donald Trump hat die "Säuberungswelle" ausdrücklich genehmigt. Der Konflikt mit dem Iran könnte sich also noch ausweiten.
Der US-Präsident, der sich gerade in Südkorea aufhält, scheint eine friedliche Lösung mit Nordkorea anzuvisieren. Dennoch verwies er wieder darauf, dass notfalls die "volle Bandbreite" militärischer Mittel eingesetzt werden würde und sprach von mehreren Flugzeugträgern und einem Atom-U-Boot. Ob Nordkorea sein Atomprogramm aufgibt, ist immer noch fraglich.
Immer ein Investment wert in unsicheren Zeiten sind die Aktien der Goldgesellschaften. Hier bieten sich etwa Caledonia Mining oder Cardinal Resources an.
Caledonia Mining - https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297833 - fördert erfolgreich Gold in der Blanket-Goldmine in Simbabwe (Beteiligung 49 Prozent) und zahlt Dividende. Durch Bohrungen, die im August beendet wurden, konnten die gemessenen und angezeigten Goldunzen erfreulicherweise um sechs Prozent auf 741.000 Unzen gesteigert werden. Nach einer Rekordproduktion im dritten Quartal 2017 wird eine weitere Produktionssteigerung angepeilt.
In Westafrika, in Ghana ist Cardinal Resources - https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297883 - aktiv. Das Namdini-Projekt glänzte bei Bohrungen mit bis zu 137 Gramm Gold pro Tonne Gestein und dies nur knapp unter der Oberfläche. Insgesamt sollen etwa vier Millionen Unzen Gold im Boden auf Förderung warten.
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