Kupfer bleibt im Defizit
Die Metallpreise, besonders Kupfer, haben in 2017 deutlich zugelegt. Das auch für 2018 beim Kupfer prognostizierte Angebotsdefizit sollte dem Kupferpreis weiter gut tun
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So sieht es jedenfalls die International Copper Study Group. Ursächlich für die gestiegenen Metallpreise in 2017 waren sicher die guten Konjunkturdaten in den wichtigen Volkswirtschaften. Aktuell gibt es Streiks bei einem der größten Kupferproduzenten weltweit, bei Southern Peru Copper. Ob dies Auswirkungen auf den Preis des roten Metalls haben wird, bleibt abzuwarten. In Chile hat die Kupferproduktion nach Streiks im Februar und im März wieder aufgeholt. Dennoch dürfte im Vergleich zu 2016 ein Rückstand bleiben.
Dass der Kupferpreis gerade auf ein Zwei-Monats-Tief zurückgefallen ist, liegt wohl an den spekulativen Finanzinvestoren. Gemäß den Daten der chinesischen Zollbehörde waren die Kupferimporte in China im November hoch. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen sie nämlich um 24 Prozent an. Chinesische Händler haben also kräftig eingekauft. Vermutlich weil aus Umweltgesichtspunkten einige Kupferschmelzen in China ihre Produktion herunter gefahren haben.
Altona Mining - https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298035 - sollte also damit richtig liegen auf Kupfer zu setzen. Das Cloncurry-Kupferprojekt von Altona in Australien ist genehmigt und beinhaltet rund 1,67 Millionen Tonnen an Kupfer-Ressourcen. Gerade fusioniert Altona mit Copper Mountain. Eine positive Nachricht, so findet auch Hartelys Research und bewertet die Altona-Aktie mit 0,26 AUD (aktuell 0,14 AUD) nach der Fusion. Diese wird im März 2018 voraussichtlich abgeschlossen sein.
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