Li Ka-shing im Persischen Golf des Urans
Das Athabasca-Becken im Westen Kanadas hat es nicht nur Glücksrittern angetan. Auch Milliardäre setzen auf die dortigen Funde. Das strahlt positiv auf Uran-Unternehmen ab
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2016 war kein gutes Jahr für den Uranpreis. Es ging nahezu ständig bergab. Doch gerade dies hat große institutionelle Anleger angelockt. Denn es kann nicht immer nur mit dem Uranpreis bergab gehen, dachte sich wohl auch der Hongkonger Milliardär Li Ka-shing. Li setzte mehr als 60 Millionen Dollar auf Unternehmen aus dem Uransektor. Insbesondere das Athabasca-Becken in der kanadischen Provinz Saskatchewan hat es dem Chef des Konglomerats CK Hutchison Holdings angetan.
Die Engagements des Milliardärs und vieler großer Uran-Unternehmen wie Cameco und Areva im Athabasca-Becken kommen nicht von ungefähr. Denn das Athabasca-Becken wird in Fachkreisen auch der Persische Golf des Urans genannt. Denn die dortigen Uranvorkommen sind gewaltig groß und zudem besitzen viele der bisher aufgebauten Projekte exzellente Urangrade im Gestein.
Neben den günstigen Voraussetzungen für Uran-Projekte in Saskatchewan hat Li-Ka-shing wohl auch ein exzellentes Händchen beim Timing gezeigt. Denn seit einigen Wochen hat der Uranpreis wieder nach oben gedreht. Von deutlich unter 20 US-Dollar je Pound stieg er in die hohen 20er-Dollar-Gefilde. Dies wird in nächster Zeit sicherlich weitere Anleger anlocken und somit die Aktienkurse der Urangesellschaften nach oben hieven.
Ein klarer Favorit der vergangenen und deshalb wohl auch kommenden Jahre könnte Fission Uranium sein. Auf der Uranliegenschaft Patterson Lake South im Athabascabecken – welche die Weltklasse-Lagerstätte Triple R beherbergt – wurde gerade das Winterbohrprogramm auf jetzt 63 Bohrungen erweitert. Es handelt sich um die einzige große Lagerstätte dort mit einer hochgradigen Kernzone ab nur 50 Metern Tiefe.
Exotischer wie Fission erscheint als Uran-Profiteur GoldMining. Allein schon der Name deutet nicht auf den Energieträger hin. Doch das Unternehmen, das unter der Leitung von Amir Adnani steht, der übrigens auch Chef des Uranunternehmens Uranium Energy ist, kann neben Goldprojekten mit bereits rund 20 Millionen Unzen Ressourcen ein interessantes Uran-Projekt vorweisen. Das Rea-Uranprojekt liegt im Athabasca-Becken und gehört zu 75 Prozent GoldMining und zu 25 Prozent dem französischen Atomkonzern Areva. Bisher wurden Vorkommen auf dem großen Gebiet mit 17,7 Prozent über mehrere Meter gefunden. GoldMining dürfte bei steigendem Uranpreis seine Projektanteile zu einem hohen Preis verkaufen können. Dies würde die Kasse füllen und das gesamte Unternehmen weiter aufwerten.
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