Moskau – die Wende beim Uranpreis
Die Zahl der weltweit existierenden und geplanten Kernkraftwerke wächst enorm. Die Uranförderung wird damit nicht mithalten. Uran sollte sich also bald deutlich verteuern
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Kürzlich fand in Moskau die Atom-Konferenz der World Nuclear Association statt. Die Direktorin Agneta Rising machte auf das globale Wachstum der Kernenergie aufmerksam. Die prognostizierte Urannachfrage wird für 2018 und 2019 rund 382 Millionen Pfund U308 betragen. Das Minenangebot wird jedoch für das laufende Jahr nur auf 141 Millionen Pfund U308 geschätzt.
Und die Uranproduktion ist beispielsweise in Kasachstan, einem wichtigen Uran-Förderland, rückläufig. Wie der kasachische Energieminister Kanat Bozumbajew festgestellt hat, ging die Uranproduktion in den ersten vier Monaten 2018 um 3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurück. Dies wurde in den allgemeinen Marktprognosen noch gar nicht berücksichtigt.
Wie es mit der Förderung von Uran in den USA aussieht, zeigt der neueste Bericht der amerikanischen Energy Information Association (EIA): Im ersten Quartal 2018 befand sich die US-Uranproduktion mit 226.780 Pfund nahe einem 70-Jahrestief. Die USA sind extrem abhängig von der Versorgung mit ausländischem Uran. Die Androhung von Sanktionen aus Russland macht die Lage nicht gerade besser.
Durch die rasant wachsende Zahl von Atomkraftwerken und die beschriebenen Gegebenheiten sollten Urangesellschaften wie Uranium Energy oder Fission Uranium also keine Zukunftssorgen plagen. Denn Uranium Energy - https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297216 - besitzt nicht nur eine sofort einsatzbereite Verarbeitungsanlage in Südtexas, sondern zudem einige Projekte, die startklar für die Uranförderung sind. Die Uranprojekte befinden sich in Südtexas, Arizona, Colorado und Paraguay. Durch den Zukauf des North Reno-Konzessionsgebiets wurde das Portfolio um ein weiteres Projekt vergrößert, für das umfassende historische Arbeiten bereits durchgeführt wurden.
Fission Uranium - https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298233 - befindet sich mit seiner Patterson Lake South-Uranliegenschaft im Athabascabecken in Saskatchewan und kann sich über mehr als 105 Millionen Pfund Uran im Boden, nahe der Oberfläche, freuen.
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