Produktionsausfälle treiben den Kupferpreis
Streiks in der weltgrößten Kupfermine Escondida, Absatzprobleme bei der zweitgrößten Kupfermine Grasberg und ein Kupferdefizit treiben den Kupferpreis nach oben
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Aktuell liegt der Kupferpreis bei rund 5900 US-Dollar je Tonne. Vor einem Jahr genügten rund 5000 US-Dollar um eine Tonne des Industriemetalls zu kaufen. Einerseits profitiert der Kupfermarkt von Minenausfällen, die immerhin in 2017 bisher fast 12 Prozent der weltweiten Förderung ausmachen. In 2016 waren die Ausfälle im vergleichbaren Zeitabschnitt deutlich weniger. Und auch auf das Gesamtjahr gesehen dürfte dies so sein, da die Probleme in den Minen nicht gelöst sind.
Andererseits sollte die Nachfrage auf hohem Niveau verbleiben, da Infrastrukturausgaben nach oben gehen und auch das globale Wirtschaftswachstum voran kommt. Auch wenn der Markt für Elektroautos langsam wächst, so wird auch dies langfristig die Nachfrage steigern. Das aktuelle Kupferangebotsdefizit kann nur durch den Abbau der Lagerhaltung ausgeglichen werden.
Für Gesellschaften, die sich auf Kupfer konzentrieren wie etwa Altona Mining oder Blacksea Copper and Gold, also kein schlechtes Szenario.
Die Kupfer- und Gold-Projekte von Black Sea Copper & Gold - https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297032 - sind noch in der Explorationsphase und liegen auf dem Balkan. Kürzlich veröffentlichte Erkundungsergebnisse von dessen Kalabak-Liegenschaft im bulgarischen Rhodopengebirge waren viel versprechend. Auch die Kupfer-Gold-Liegenschaft Zlatusha in Westbulgarien glänzte mit zusätzlichen Gold-Kupfer-Zielen.
Altona Mining - https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297193 - entwickelt zusammen mit dem finanzstarken Partner SRIG das Cloncurry-Kupferprojekt in Australien. Aktuell beträgt die gesamte Mineralressource 290 Millionen Tonnen Gestein mit 0,58 Prozent Kupfer, 0,05 Gramm Gold pro Tonne Gestein für 1,67 Millionen Tonnen enthaltenes Kupfer und 0,4 Millionen Unzen enthaltenes Gold. Im Juni, so Altona, sollten alle Genehmigungen für das große Projekt vollständig vorliegen. Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Keine Gewähr auf die Übersetzung ins Deutsche. Es gilt einzig und allein die englische Version dieser Nachrichten.
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