Rückläufige Silberproduktion stärkt Silberpreis
In 2017 wurde um 4,1 Prozent weniger Silber produziert als im Vorjahr. Besonders primäre Silberminen hatten einen geringeren Silberausstoß
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Insgesamt wurden im vergangenen Jahr weltweit 852,10 Millionen Unzen aus dem Silber aus dem Boden geholt. Geringere Mengen schlugen hauptsächlich in Südamerika, Ozeanien und Europa zu Buche. Teilweise wurden sie durch höhere Produktionsraten in Nordamerika kompensiert. Nicht zuletzt belasten niedrigere Silbergehalte in alternden Minen.
Eine Gesellschaft, die in naher Zukunft für Silbernachschub sorgen könnte, ist MAG Silver - https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298243. Das hochgradige Juanicipio-Projekt, das zusammen mit dem Partner Fresnillo in Mexiko betrieben wird, soll ab 2020 produzieren. Daneben verfolgt MAG Silver mehrere weitere Projekte in Nord- und Südamerika, wobei Silber immer im Vordergrund steht.
Das Angebot der Silberminen ging nicht nur in 2017, sondern auch bereits in 2016 zurück. Zuvor wuchs der Silberausstoß dreizehn Jahre lang in Folge. Nachfrage nach Silber sollte besonders aus der Photovoltaikbranche kommen. Gerade China muss, um von den umweltbelastenden fossilen Brennstoffen wegzukommen, vermehrt auf Solarenergie setzen.
Ein Silberproduzent mit über mehrere Jahre steigender Silberproduktion ist Endeavour Silver - https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298293. Dessen drei mexikanische Minen produzierten im ersten Quartal 2018, verglichen mit dem ersten Quartal 2017, um 25 Prozent mehr Silber und um 13 Prozent mehr Gold. Neue Projekte, zum Beispiel Terronera, dürften die Dynamik langfristig aufrechterhalten. So rechnet Endeavour Silver für 2018 mit einer gegenüber 2017 um 20 Prozent erhöhten Produktionsmenge. Gleichzeitig sollen die Produktionskosten sinken. Dies gilt zumindest bei einem anziehenden Silberpreis und dafür sieht es ja aufgrund der Angebots-Nachfrage-Situation gut aus.
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