Saubere Energie startet 2018 durch
Seit dem Unglück im Atomkraftwerk Fukushima darf nun Tepco erstmals wieder Reaktoren in Betrieb nehmen, so Japans Atomaufsichtsbehörde
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In der japanischen Anlage Kashiwazaki-Kariwa, das wie die übrigen Atomkraftwerke in Japan im März 2011 abgeschaltet worden war, entsprechen zwei Meiler den erhöhten Sicherheitsauflagen. Nun fehlt nur noch die Erlaubnis der örtlichen Behörden, also des zuständigen Gouverneurs Yoneyama. Tepco hoffe, dass 2019 die Reaktoren wieder an den Start gehen können. Nach dem Unglück von Fukushima wurden in Japan die Vorschriften für Kernkraftwerke deutlich nach oben geschraubt.
Mit den beiden Atomkraftmeilern von Tepco hat die japanische Atomaufsichtsbehörde nun die 13. und 14. Genehmigung seit Einführung der neuen Standards erteilt. Bis 2030 plant Japan rund 20 Prozent der erzeugten Energie aus Atomkraft bestreiten zu können.
Auch in den USA tut sich was in Sachen Atomkraft. Denn bezahlbare, saubere und zuverlässige Energie brauchen die Erdenbürger rund um den Globus. Und diese kann nun mal die Kernenergie liefern. In den USA sind Vogtle 3 und Vogtle 4 die derzeit im Bau befindlichen Nuklearanlagen nahe Waynesboro in Georgia, USA. Indem diesen beiden Reaktoren grünes Licht erteilt wurde, kann die Energiezukunft Georgias gesichert werden. Nachdem in den USA der Reaktorbau stagnierte, nicht zuletzt wegen billigem Erdgas, scheint die Kernenergie auch dort wieder Fahrt aufzunehmen.
Nach dem atomaren Unglücksfall in Fukushima ging es mit dem Preis für Uran stark nach unten. Heute kostet ein Pound Uran rund 23 US-Dollar, damals lag der Preis bei mehr als 70 US-Dollar je Pound Uran. Durch die angesprochenen Genehmigungen und den Bau neuer Kernkraftwerke, insbesondere in China und anderen Emerging Markets, sollte der Uranpreis wieder Aufwind bekommen. Von dieser Entwicklung dürften in den nächsten Jahren die Uranproduzenten profitieren.
Zwar noch kein Produzent, aber Inhaber eines preisgekrönten Uranprojektes ist Fission Uranium - https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298148. Seit der Entdeckung der Patterson Lake South-Uranlagerstätte im Athabasca-Becken in Saskatchewan, Kanada, wurden jedes Jahr neue hochgradige Zonen entdeckt.
Ein weiteres Uranunternehmen, das bereits produktionsbereite Projekte besitzt, ist Uranium Energy - https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297408. Von zentraler Bedeutung ist die Hobson-Aufbereitungsanlage der Gesellschaft in Südtexas. Dort befindet sich auch die Bergwerksanlage Palanga und das Goliad-Projekt, das bereits für Produktion und Bau genehmigt ist. Uranium Energy besitzt eine der größten Datenbanken für historische Uranexploration im Südwesten der USA und konzentriert sich auf die Entwicklung von Uranprojekten dort.
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