Türken lieben Gold
Von Januar bis September hat die Türkei soviel Gold wie noch nie importiert, genau gesagt wie seit 1996 nicht mehr. Weiter reichen die offiziellen Daten auch nicht zurück
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Gemäß den Angaben der türkischen Börse Borsa Istanbul wurden im August 23,5 Tonnen Gold und im September 28,5 Tonnen des Edelmetalls eingeführt. Damit mehr als im Vorjahresmonat, denn im September 2016 wurden nur 7,1 Tonnen Gold importiert. In den ersten neun Monaten 2017 kamen so 289,7 Tonnen Gold ins Land. Die Silbereinfuhren waren dagegen im September rückläufig.
Seit dem Putsch vor etwa einem Jahr hat die türkische Bevölkerung Gold als Krisenwährung wieder verstärkt auf dem Radar. Auch kam von staatlicher Stelle der Aufruf Gold statt Dollar zu kaufen. Nach dem Aufruf im Dezember letzten Jahres stiegen auch die Goldimporte deutlich an. Zum Vergleich: Im Juli 2017 erreichte Gold im Wert von 2,8 Milliarden US-Dollar die Türkei. Im Juli 2016 waren es gerade mal 354 Millionen Dollar an Wert. So wurde Gold inzwischen auch zum zweitwichtigsten Importgut.
Nach Schätzungen horten die Türken zu Hause rund 5000 Tonnen Gold mit einem Wert von etwa 200 Milliarden Dollar. Auf das edle Metall setzen auch Unternehmen wie etwa Osisko Gold Royalties oder Rye Patch Gold.
Die Geschäftsidee von Osisko - http://www.rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297829 - sich Lizenzabgaben (Royaltys) zu sichern, oft wenn ein Unternehmen noch in der Anfangsphase steckt, scheint sich zu lohnen. Mehr als 130 Royaltys kann Osisko derzeit sein Eigen nennen. Neuester Deal: Durch eine gerade getroffene Vereinbarung mit Dalradian Resources – dem Erwerb von Stammaktien und der Ausübung von Warrents – beteiligt sich Osisko Gold Royalties an einem der aussichtsreichsten unerschlossenen Goldprojekte.
Rye Patch Gold - http://www.rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297829, seit April ein Goldproduzent, hat gerade die Quartalsergebnisse seiner Florida Canyon-Mine in Nevada veröffentlicht. Die Goldproduktion konnte gesteigert werden (7982 Unzen wurden produziert), ebenso wie die Menge an abgebauten Tonnen Erz. Die vollständige kommerzielle Produktion soll im ersten Quartal 2018 erreicht werden.
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