Uran – Umstritten, aber unverzichtbar und bald knapp
Die Nachfrage nach Uran wird laut Prognosen bis 2019 um 25 Prozent und bis 2025 um 75 Prozent ansteigen. Urangesellschaften wie Fission Uranium oder Uranium Energy bereiten sich bestens darauf vor
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Uranium Energy (ISIN: US9168961038 - https://rohstoff-tv.net/c/mid,3074,Firmenpraesentationen/?v=296089 ), eine Uranabbau- und Explorationsgesellschaft besitzt die Hobson-Aufbereitungsanlage, welche die zentrale Stelle für alle firmeneigenen Projekte im Süden von Texas darstellt. Dazu gehören die Mine Palangana, das Projekt Goliad und das Burke Hollow-Projekt. Daneben arbeitet Uranium Energy an fortgeschrittenen Projekten in Arizona, Colorado und Paraguay.
Neben dem Texas-Urangürtel, wo Uranium Energy tätig ist, ist natürlich das Athabasca-Becken in Saskatchewan, Kanada den Uran-Interessierten bekannt. Dort machte Fission Uranium (ISIN: CA33812R1091 - https://rohstoff-tv.net/c/mid,3074,Firmenpraesentationen/?v=295864 ) seine legendäre Patterson Lake South-Uranentdeckung. Neben der darin enthaltenen hochgradigen Triple-R-Ressource konnten noch drei weitere hochgradige Zonen ausgemacht werden.
Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) wurden in 2012 rund 22.800 Terawattstunden Strom erzeugt, wobei 11 Prozent aus der Kernenergie kamen. Im Jahre 2035, so die IEA, werden etwa 32.000 Terawattstunden Strom erzeugt werden, also eine Zunahme um 40 Prozent.
Aktuell werden jährlich rund 172 Millionen Pfund Uran gebraucht, bis 2025 wird sich diese Zahl auf 220 Millionen Pfund Uran erhöhen. Die sogenannte primäre Versorgung beläuft sich heute auf 146,5 Millionen Pfund. Dazu kommt eine Sekundärversorgung (Lagerbestände) von rund 40 Millionen Pfund Uran pro Jahr. So entsteht das derzeitige Überangebot. Die Sekundärquellen werden jedoch bald erschöpft sein.
Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Uran, denn Atomkraftwerke werden weltweit gebaut oder so wie in Japan wieder ans Netz gebracht. Und beim jetzigen niedrigen Uranpreis (27 US-Dollar je Pfund) werden viele Projekte auf Eis gelegt.
Unglücksfälle wie Fukushima, Tschernobyl und Three Mile Island konnten die breite Akzeptanz der Kernenergie nicht wirklich aufhalten. Gerade auch im Kohlebergbau gab es immer wieder Katastrophen. Und der weltweite Energie-Mix, da herrscht Einigkeit, ist ohne Atomkraft nicht zu stemmen.
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