Von Falken und Tauben
Die US-Zentralbank entscheidet über die Leitzinsen. Egal wie es ausgeht, Industrierohstoffe sind die Gewinner
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Die Tauben halten sich wacker. Doch die Falken warten im Schutze des Sonnenlichts bereits auf ihre Chance zuzustoßen. Als Tauben werden diejenigen Mitglieder der Notenbank beziehungsweise des in den USA entscheidenden Offenmarktausschusses betitelt, die für eine lockere Geldpolitik sind. Falken wollen dagegen Zinserhöhungen und eine straffere Geldpolitik.
Steigende Leitzinsen und eine Abkehr von Anleihekäufen braucht es für Zentralbanker, wenn die Konjunktur brummt. In den USA deutet sich solch eine Zinsentwicklung an. Denn der Arbeitsmarkt hat sich stark erholt und das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts geht gegen plus zwei Prozent. Das sollte die gesamte Weltwirtschaft mitreißen. Die Nachfrage nach Rohstoffen, insbesondere zyklischen, zieht in diesem Szenario an.
Doch auch wenn die US-Notenbanker noch mit einer strafferen Geldpolitik warten würden, wäre dies nicht gerade schlecht für die Rohstoffpreise. Denn niedrige Zinsen und hohe Liquidität unterstützt das Wirtschaftswachstum. Dies lässt wiederum auf eine steigende Rohstoffnachfrage schließen.
Besonders Kupfer und Kupfergesellschaften sollten von dieser Entwicklung profitieren. Damit auch Altona Mining - https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297193, die zusammen mit dem Partner, der SRIG, das große Cloncurry-Kupferprojekt (1,65 Millionen Tonnen Kupferressourcen) in Australien entwickelt. SRIG wird 214 Millionen US-Dollar in das Projekt einbringen. Der Rest der nötigen Genehmigungen sollte bis Juni 2017 vorliegen. Das Engagement der Chinesen zeigt das Vertrauen in das Projekt. Hartleys Research sieht für Altona Mining ein Kursziel von 0,27 AUD in zwölf Monaten.
Kupfer wird bereits in Peru in der Yauricocha Mine von der kanadischen Gesellschaft Sierra Metals - https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297338 - produziert, nebst Blei, Zink, Gold und Silber. Das zweite Quartal 2016 brachte die zweithöchste Produktion in der seit langem bestehenden Mine. Daneben arbeitet Sierra Metals an der Kupfermine Bolivar und der Silbermine Cusi in Mexiko.
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