Trotz aller Unkenrufe und Schwierigkeiten bei der massenweisen Elektrifizierung der Fahrzeugflotte in Europa und Nordamerika, wird sich die Fortbewegung mittels E-Auto inklusive benötigter Akkumulatoren (kurz Akkus) durchsetzen. Nahezu alle führenden Autobauer haben mittlerweile große Teile ihrer Modelpalette auf E-Antriebe beziehungsweise Hybrid-Antriebe umgestellt.
Die Entwicklung der Nachfrage nach benötigten Metallen für Akkus und Verbindungen läuft dabei weitaus schneller, als das Angebot mittels Minentätigkeit ausgebaut werden kann. Die Nachfrage nach Nickel für die Akkuherstellung verelffachte sich innerhalb der vergangenen 7 Jahre und macht mittlerweile rund 17,5% an der gesamten weltweiten Nickelnachfrage aus! Bei Lithium konnte mittlerweile eine Versechsfachung verzeichnet werden und bei Kobalt eine Vervierfachung, und dass, obwohl Kobalt immer mehr zugunsten von Nickel in entsprechenden Akkus verdrängt wird. Bis 2030 rechnen führende Branchenexperten – unter anderem von Benchmark Minerals – mit einer nochmaligen Verdoppelung der benötigten Mengen, im Falle von Nickel sogar einer Vervierfachung der Nachfrage aus dem Akkusektor.
Die International Energy Agency (IEA), geht sogar davon aus, dass die Industrie bis 2030 50 weitere Lithiumminen, 60 weitere Nickelminen und 17 weitere Kobaltminen in Betrieb bringen muss, um die globalen Netto-Kohlenstoffemissionsziele zu erreichen.
Bei nahezu allen dieser Materialien kann bereits seit mehreren Jahren das Angebot nicht mehr mit der Nachfrage Schritt halten, im Falle von Kupfer wird sich in mehreren Jahren ein riesiges Angebotsdefizit auftun, welches auch mit neuen Minen nur schwer gedeckt werden kann.
Für Investoren bietet sich daher gerade jetzt eine exzellente Einstiegschance in die Welt der Batteriemetalle.