Uran Report 2019
Sinkendes Angebot, steigende Nachfrage und die Sehnsucht nach sauberer Energie: Uran steht vor einem Mega-Comeback!
Der weltweite Energiebedarf hat sich seit Ende der 1980er Jahre vervielfacht. Etwa 11,5% des gesamten Energiebedarfs weltweit wird aktuell aus der Atomkraft gedeckt. Noch immer werden jedoch vor allem fossile Brennstoffe wie etwa Kohle und Rohöl zur Energieerzeugung verbrannt. Der Energiehunger zieht zugleich weiter spürbar an, vor allem durch die anlaufende Elektrorevolution, die uns in wenigen Jahren nicht nur zu fast 100% elektrisch fortbewegen lässt, sondern gleichzeitig auch einen gewaltigen, zusätzlichen Nachfrageschub nach sauberer Energie mit sich bringen wird.
Mit dem Verbrennen von Kohle und Öl lässt sich dies nicht erreichen, denn damit würde man sich rein ökologisch gesehen in die eigene Tasche lügen. Die Alternative sind Erneuerbare Energien, die aber einen enormen Zeit- und Kosten-Aufwand benötigen und zudem ohne noch fehlende größere Stromspeichermöglichkeiten nicht annähernd Grundlast-fähig sind oder eben die Kernkraft, die sehr viel Energie CO²-neutral zur Verfügung stellen kann. Diese Möglichkeit der schnellen und nahezu sauberen Energiegewinnung haben einige Länder längst erkannt und forcieren nun den Bau neuer Kernkraftanlagen.
Der ungedeckte Bedarf an Uran wird in den kommenden zehn Jahren erwartungsgemäß bei etwa einer Milliarde Pfund U3O8 liegen. Dabei werden mehr als 75 % des zu erwartenden Reaktorbedarfs sind bis 2025 nicht vertraglich abgesichert sein. Bei einem nur wenig gehandelten Rohstoff wie Uran dürfte diese Rückkehr zu „normaleren“ Langzeitverträgen einen gewaltigen Druck sowohl auf die langfristigen Preise als auch auf die Spotpreise ausüben. Bei den internationalen Anlagenbetreibern sind daher schon jetzt vermehrt Signale in Richtung einer verstärkten Kauftätigkeit zu erkennen.
Dieser Report liefert aufschlussreiche Informationen über den Uran-Sektor und bietet Interviews mit Experten und Führungskräften aus der Branche. Die Vorstellung einer Reihe interessanter Unternehmen, die sich für eine Spekulation auf steigende Uranpreise eignen, vervollständigt den Report.