Die Brennstoffzelle lebt
Mit Toyota beginnt wieder einmal ein Autobauer an der Zukunft der Brennstoffzelle zu schrauben. Hat diese Initiative Erfolg, werden auch Platin und damit die Platinproduzenten Gewinner sein.
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Der Hafen von Los Angeles gehört zu den umschlagsreichsten Frachthäfen der Erde. Bewegt werden die insbesondere in Containern befindlichen Güter mit schweren Lkws. Und diese werden mit Diesel betrieben. Das ist extrem umweltfeindlich aufgrund der starken Abgase und ist damit den Stadtoberen von Los Angeles ein Dorn im Auge. Doch damit könnte bald Schluss sein. Denn Toyota hat ein Projekt gestartet bei dem die Dieselfahrzeuge durch Wasserstoff-Brennstoffzellen ersetzt werden.
Der stellvertretende Direktor der Hafenentwicklung des Port of Los Angeles, Tony Gioiello freut sich: "Der Hafen von Los Angeles ist erwartungsfroh, um mit Toyota zusammenzuarbeiten, um die Machbarkeit der Brennstoffzellentechnologie für Port-Drayage-Operationen zu erforschen". "Toyota glaubt, dass die Wasserstoffbrennstoffzellentechnologie enormes Potenzial hat", erklärt Bob Carter, Vizepräsident der nordamerikanischen Toyota-Tochter TMNA. Die im Hafen aktiven Lkws werden 670 PS besitzen, die aus zwei Mirai-Brennstoffzellen kommen. Bei normaler erwarteter Belastung haben die Fahrzeuge einen Radius von rund 300 Kilometer.
Die Brennstoffzellentechnologie dürfte also vor allem im Nutz- und Lastverkehr gute Chancen besitzen. Jedoch auch im Straßenverkehr wird immer weiter an erfolgreichen Lösungen geforscht. Und um so mehr Brennstoffzellen auf die Straßen kommen, um so mehr Platin wird darin verbaut werden. Denn Platinmetalle sind als Katalysatoren in den Brennstoffzellen nach heutigem Forschungsstand benötigt. Zwar konnte die Menge an Platin bereits deutlich reduziert werden, die in einer Zelle verbaut wird. Die Nachfrage nach Platin wird dennoch steigen, wenn die Brennstoffzelle auch im Verkehr einen wirtschaftlichen Durchbruch erfährt.
Unternehmen, die bereits Platin produzieren, dürften sich langfristig daher über steigende Preise des Edelmetalls freuen. Eine Gesellschaft ist Sibanye Gold - https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297484. Die Südafrikaner haben vor kurzen den einzigen großen nordamerikanischen Platinproduzenten Stillwater übernommen. Zusammen mit ihren ebenfalls in jüngerer Vergangenheit aufgekauften Platinminen in Südafrika gehört Sibanye heute zu den größeren Platinmetall-Produzenten.
Die große Konkurrenz zu den Elektro-Fahrzeugen, die mittels Brennstoffzellen Strom erhalten, sind Elektro-Autos, die den Strom in Batterien mit sich führen. Derzeit ist dabei die Lithium-Ionen-Technologie bei den Akkus gängig. In diesen Akkus wird, wie der Name schon besagt, Lithium verbaut. Neben diesem Leichtmetall ist zudem Graphit in größeren Mengen in den Akkus gebraucht. Da auch die Stückzahlen von E-Autos mit Batterien stark ansteigen dürften, sollten auch Graphit-Unternehmen wie Alabama Graphite - https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297331
- in Zukunft gefragt sein. Alabama produziert zwar noch nicht, besitzt jedoch zwei sehr gute Projekte im gleichnamigen US-Bundesstaat. Eine Zusammenarbeit mit dem US-Energieministerium zeugt für das Potenzial, dass Alabama mit seinem qualitativ sehr guten Graphit und den Forschungen im Batteriebereich bieten könnte.
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