Rohstoff-Revolution der E-Mobilität
Ab 2040 sollen nur noch Elektroautos fahren – zumindest in Großbritannien. Doch auch in Deutschland wird E-Mobilität forciert. Die Gewinner sind Rohstoffunternehmen mit Kupfer- und Graphit-Projekten.
Aktuelle Unternehmensinformationen direkt per Push-Mitteilung erhalten
In Norwegen sollen bereits ab 2025 keine Verbrennungsmotoren die Umwelt belasten. In Großbritannien soll es 2040 soweit sein und auch Frankreich will sich in diese Phalanx einreihen. Deutschland hinkt da noch hinterher – politisch. Ungemach könnte dies bedeuten bei den nächsten Wahlen, wenn sich Kandidaten bei dem Thema zu weit aus dem Fenster lehnen. Doch die deutsche Autoindustrie ist bereits viel weiter als selbst die Politiker meinen.
Es wird vielleicht stark an den Rand gedrückt ob der Diesel- und Wettbewerbsprobleme, die jüngst die deutsche Autolandschaft überschatten. Doch jeder große Autobauer in Deutschland hat seine Pläne für neue E-Modelle. Deutschland ist und wird auch in der Elektro-Ära ein Autoland bleiben. Lediglich chinesische Autobauer können wohl in Zukunft den Deutschen den Rang ablaufen. Denn dort haben Smog-Probleme in den Großstädten bereits früher zum Umdenken und Forcieren der E-Autos geführt.
Weltweit dürften daher die Verkaufszahlen der E-Vehikel deutlich ansteigen. Ende 2017 dürften rund drei Millionen Fahrzeuge auf den Straßen sein. Im Jahr 2027 werden bereits 27 Millionen geschätzt. Das ist ein gutes Vorzeichen für die Kupfernachfrage. Denn werden in einem normalen Verbrennungsmotor-Auto rund 23 Kilo Kupfer verbaut, so sind es in einem Hybrid bereits 40 Kilo und in einem reinen E-Auto 83 Kilo. Ein Elektro-Bus zum Beispiel benötigt beim Bau sogar bis zu 369 Kilo Kupfer. Hinzu kommen die benötigten Ladestationen, die je bis zu acht Kilo Kupfer verschlingen. Ein weiterer Rohstoff, der in den Akkus verbaut wird, ist Graphit. Auch die Nachfrage nach dieser Art von Kohlenstoff wird in den nächsten Jahrzehnten sprunghaft zunehmen, vorausgesetzt die Technologie ändert sich nicht grundlegend.
Unternehmen, die von dem E-Mobilitätstrend profitieren sollten, sind die mit Kupferprojekten wie Altona Mining und solche mit Graphit-Vorkommen wie Alabama Graphite - https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297756. Letztere besitzen im US-Bundesstaat Alabama das Coosa-Graphitprojekt. Produziert wird noch nicht, jedoch ist es das Ziel von Alabama Graphite, die erste Graphit produzierende Mine der USA zu werden. Noch importiert die USA nämlich 100 Prozent des für Lithium-Ionen-Akkus notwendigen Rohstoffs.
Altona Mining - https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297552 - wird bald mit der Kupferproduktion auf seinem immens großen Cloncurry-Projekt in Australien starten. Eine Kupfer-Gold-Tagebaumine ist schon genehmigt. Nachdem die Zusammenarbeit mit dem bisherigen Partner, der SRIG, beendet wurde, besteht für andere Interessenten wieder die Möglichkeit in das Projekt einzusteigen. Da die Gegebenheiten von Cloncurry bestens sind, ist das Ende der Partnerschaft mit der SRIG, so auch Hartleys Research, kein Problem.
Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Keine Gewähr auf die Übersetzung ins Deutsche. Es gilt einzig und allein die englische Version dieser Nachrichten.
Disclaimer: Die bereitgestellten Informationen stellen keinerlei Form der Empfehlung oder Beratung da. Auf die Risiken im Wertpapierhandel sei ausdrücklich hingewiesen. Für Schäden, die aufgrund der Benutzung dieses Blogs entstehen, kann keine Haftung übernommen werden. Ich gebe zu bedenken, dass Aktien und insbesondere Optionsscheininvestments grundsätzlich mit Risiko verbunden sind. Der Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann nicht ausgeschlossen werden. Alle Angaben und Quellen werden sorgfältig recherchiert. Für die Richtigkeit sämtlicher Inhalte wird jedoch keine Garantie übernommen. Ich behalte mir trotz größter Sorgfalt einen Irrtum insbesondere in Bezug auf Zahlenangaben und Kurse ausdrücklich vor. Die enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die für zuverlässig erachtet werden, erheben jedoch keineswegs den Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Aufgrund gerichtlicher Urteile sind die Inhalte verlinkter externer Seiten mit zu verantworten (so u.a. Landgericht Hamburg, im Urteil vom 12.05.1998 - 312 O 85/98), solange keine ausdrückliche Distanzierung von diesen erfolgt. Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehme ich keine Haftung für die Inhalte verlinkter externer Seiten. Für deren Inhalt sind ausschließlich die jeweiligen Betreiber verantwortlich. Es gilt der Disclaimer der Swiss Resource Capital AG zusätzlich: https://www.resource-capital.ch/de/disclaimer-agb/