Uran Report 2021
Die Corona-Krise hat den Erdball weiter fest im Griff. Die massiven Eingriffe in die Entfaltung der freien Wirtschaft haben tiefe Spuren hinterlassen. Massenarbeitslosigkeit und wirtschaftliche Nöte gehören plötzlich wieder zum Alltag. Doch jede Krise hat auch ihre Gewinner. Im Fall von Corona zeichnet sich ein großer Gewinner bereits ab: Der Uran-Sektor! Die Welt benötigt saubere Energie. Auch in der Corona-Krise! Während der Stromkonsum in der Corona-Zeit jedoch kaum zurückgegangen ist, mussten viele Minen Corona-bedingt (vorübergehend) schließen. Dies führte zu einem Einbruch bei der Förderung von entsprechenden Brennstoffen wie Kohle und Uran. Während also viele große Minen vorübergehend ihren Betrieb herunterfahren oder sogar gänzlich wegen möglicher Infektionen des Personals einstellen mussten, müssen gleichzeitig die systemrelevanten Kohle- und Kernkraftwerke weiterlaufen, um das gesellschaftliche System nicht komplett auseinanderbrechen zu lassen. Allen voran die USA, aber auch andere Nationen, bei denen die Nuklearenergie eine gewichtige Rolle spielt (wie etwa Frankreich, Großbritannien und China), benötigen dringenden Nachschub an Brennmaterial. Koste es, was es wolle, möchte man fast meinen, zumindest wenn man einen Blick auf den Uran-Spot-Preis wirft. Dieser konnte in den vergangenen beiden Jahren kräftig zulegen, ist aber noch immer von einem wirtschaftlichen Niveau entfernt. Dadurch entstand zuletzt eine Angebotslücke von mehr als 50 Millionen Pfund U3O8 pro Jahr, die noch von Lagerbeständen ausgeglichen werden kann. Damit ist es aber in Kürze vorbei, was Uran-Anlegern einen gehörigen Schub fürs Depot geben sollte.
Dieser Report liefert zahlreiche Informationen über den Uran-Sektor und bietet aufschlussreiche Interviews mit exklusiv ausgewählten Experten aus der Branche. Die Vorstellung einer Reihe interessanter Unternehmen, die sich für eine Spekulation auf steigende Uran-Preise eignen, vervollständigt den Report.